BerlinSpandau

Razzia in Spandau: Polizei findet Drogen und Schwert – Festnahmen folgen!

Am Montagabend, dem 5. März, führte die Berliner Polizei eine Hausdurchsuchung in Hakenfelde, Spandau, durch. Ziel dieser Maßnahme war die Wohnung eines 34-jährigen Mannes, der zuvor mit Drogenhandel in Erscheinung trat. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten diverse betäubungsmittelsuspekte Substanzen, darunter psychoaktive Pilze sowie über 20 Cannabispflanzen.

Zusätzlich entdeckten die Polizisten mehrere Waffen, darunter ein Baseballschläger, einen Schlagring, ein echtes Samurai-Schwert und eine Armbrust. Die Waffen wurden von der Polizei beschlagnahmt. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen unerlaubten Handels mit Drogen erlassen, und ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen gegen ihn aufgenommen, wie Berlin Live berichtete.

Ermittlungen und Festnahmen im Drogenmilieu

Parallel zu den Vorfällen in Spandau nahmen Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin mehrere Tatverdächtige fest, die im dringenden Verdacht stehen, in den Drogenhandel verwickelt zu sein. Dies geschah nach intensiven Ermittlungen und Hinweisen auf geplante Lieferungen von Betäubungsmitteln durch niederländische Tatverdächtige an weitere Beteiligte in Berlin.

Die Festnahmen ereigneten sich bei der Übergabe von Rauschgift in einer Garage. In diesem Zusammenhang wurden vier Männer aus den Niederlanden und Berlin festgenommen. Im Verlauf der Ermittlung wurden insgesamt 17 Objekte im Stadtgebiet durchsucht. Dabei konnten weitere zehn Tatverdächtige verhaftet werden. Zudem wurden zehn Fahrzeuge, die im Drogenhandel genutzt wurden, beschlagnahmt, wie berlin.de berichtete.

Insgesamt wurden bei diesen Einsätzen fast 100 Kilogramm Drogen sichergestellt, darunter 8 Kilogramm Amphetamine, etwa 50 Kilogramm Cannabis, 1 Kilogramm Crystal Meth, 8 Kilogramm Haschisch, 10 Kilogramm Kokain, mehrere hundert Streifen LSD, 12 Kilogramm MDMA und 24.000 XTC-Tabletten. Des Weiteren wurden Beweismittel und Bargeld von über 500.000 Euro sowie eine scharfe Schusswaffe sichergestellt. Die Ermittlungen, an denen rund 250 Polizistinnen und Polizisten beteiligt waren, werden fortgesetzt, während mehrere Beschuldigte sich in Untersuchungshaft befinden.