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In Berlin sorgt die Einführung von Dubai-Schokolade für Aufregung und gemischte Reaktionen. Ein Kiosk im Berliner Stadtteil Hellersdorf verkauft die Riegel zum Preis von 4 Euro. Die Geschmackskombination, die aus Schokolade, Pistaziencreme und knusprigem Engelshaar besteht, trifft nicht überall auf Zustimmung. Nutzer in sozialen Medien äußern häufig negative Meinungen und bevorzugen Produkte von etablierten Marken wie Nestlé.
Die Diskussion um die Dubai-Schokolade hat auch eine Anwohnerin inspiriert, die vorschlägt, die Schokolade selbst herzustellen, um Kosten zu sparen. Die allgemeine Meinung in der Community ist, dass die Dubai-Schokolade nicht unbedingt notwendig ist, aber die Option der Selbstherstellung durchaus interessant sein könnte, wie Berlin Live berichtete.
Trend und Aufregung in Berlin
Die Dubai-Schokolade hat einen Trend in der Stadt ausgelöst. Am Samstag, den 23. November, standen Hunderte von Berlinern vor einer Lidl-Filiale, wo Schokoladentafeln an die ersten 500 Kunden verschenkt wurden. In drei Tafeln waren zudem Gutscheine für eine Dubai-Reise im Wert von 3.000 Euro versteckt. Die ersten Wartenden erschienen bereits um 2 Uhr morgens vor dem Geschäft. Neben dem Kiosk in Hellersdorf, der die Riegel verkauft, plant Lidl, eine eigene Version der Dubai-Schokolade in zwei Variationen (Vollmilch und Zartbitter) Mitte Dezember anzubieten.
Die Meinungen über die Dubai-Schokolade sind in der Community gespalten. Ein Facebook-Post über die Schokolade löste viele skeptische Kommentare aus, wobei einige Nutzer sie als „widerlich“ bezeichneten und wiederum zur Selbstherstellung rieten. Weitere Discounter wie Netto und die Schokoladenfabrik Lindt haben ebenfalls Produkte zu diesem Trend hinzugefügt, und die Diskussion über Geschmack und Preis der Dubai-Schokolade geht weiter, wie Mein Berlin berichtete.