Ein schwerer Unfall ereignete sich in der Nacht auf der A11 in Brandenburg, als ein Flixbus von der Fahrbahn abkam. Der Vorfall fand gegen 1.00 Uhr in Höhe des Parkplatzes Randowbruch statt und führte tragischerweise zum Tod von zwei Menschen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine 29-jährige Frau und einen 48-jährigen Mann. Zudem wurden elf weitere Passagiere verletzt, darunter vier schwer und sieben leicht.
Der Bus befand sich auf einer Reise von Berlin nach Stettin in Polen, als er unter winterlichen Straßenverhältnissen nach rechts von der Fahrbahn abkam und umkippte. An Bord waren insgesamt 13 Fahrgäste und ein Fahrer. Die Rettungskräfte mussten die Fahrgäste durch die geöffnete Frontscheibe des umgestürzten Busses befreien, während ein querstehender Lkw möglicherweise zur Unfallursache beitrug. Der Bus wurde nach dem Einsatze sichergestellt, und die Unfallstelle wurde freigegeben, nachdem der Bus geborgen worden war.
Ermittlungen und Reaktionen
Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von Unfall-Experten sowie einem Sachverständigen der Staatsanwaltschaft untersucht. In einer ersten Stellungnahme äußerte Flixbus Mitgefühl für die Betroffenen und betonte, dass das Unternehmen eng mit den Behörden zusammenarbeitet, um die Unfallursache aufzuklären. Dieser Vorfall erinnert an ein schweres Busunglück im März 2023, bei dem ein Doppeldecker-Flixbus auf der A9 bei Leipzig verunglückte, bei dem vier Frauen starben und 30 weitere verletzt wurden.
Für weitere Informationen zu dem Vorfall und zur aktuellen Lage lesen Sie mehr bei Radio Herford und ZDF.
