BerlinPolitik

Schüsse im Märkischen Viertel: Verdächtiger nach Großfahndung gefasst!

Atemberaubendes Drama im Märkischen Viertel von Berlin! Am Sonntagabend platzte die idyllische Stille, als Schüsse durch die Finsterwalder Straße hallten. Die Polizei war innerhalb kürzester Zeit mit einem Großaufgebot vor Ort. Es war der pure Schreckmoment für vier Deutsch-Türken im Alter von 34 bis 59 Jahren, die lediglich versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Wie schön gesagt wird: Glück im Unglück! Keine der Kugeln traf, aber der Alarm war groß.

BILD berichtete, dass diese Schüsse wohl das traurige Resultat einer familiären Fehde waren, die beinahe tödlich geendet hätte. Der Täter feuerte aus einem Auto und raste anschließend davon. Wie in einem Krimi begannen daraufhin die Ermittlungen. Polizeibeamte, bewaffnet mit Maschinenpistolen, sicherten den Tatort und durchkämmten die Umgebung nach Hinweisen. Ermittler untersuchten minutiös ein schwarzes Mercedes-Coupé und sammelten Patronenhülsen und Projektilteile.

Wer steckt hinter der Tat?

Echter Detektivarbeit sei Dank: Bereits in der Nacht stand die Identität des mutmaßlichen Schützen fest. Er ist ein 36-jähriger Deutsch-Türke und keinesfalls ein Unbekannter für die attackierten Männer. Die rasante Fahndung führte die Polizei schließlich nach Wiesbaden, wo die Beamten noch in den frühen Morgenstunden zugriffen. Am Montagmorgen schritten sie zur Tat und stürmten die Wohnung des Verdächtigen.

Und die Jagd erwies sich als erfolgreich: Der mutmaßliche Schütze wurde gefasst und noch am selben Tag sollte ein Haftbefehl erlassen werden. Diese ganze Geschichte gleicht mehr einem Thriller als einer gewöhnlichen Auseinandersetzung. Frontenreiniger? Nein, hier waren geneigte Familien-Streitkräfte im Spiel, so zumindest lautet das Motiv laut Berliner Staatsanwaltschaft.

Die Konsequenzen und was noch folgt

Nun übernimmt die siebte Mordkommission zusammen mit der Berliner Staatsanwaltschaft die Führung der Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die Details dieser schauerlichen Familienangelegenheit werden jetzt genaustens untersucht, um ein erneutes Blutvergießen zu vermeiden.

In all diesem Chaos gibt es jedoch auch Momente des schnellen Handelns, die einen tiefen Eindruck hinterlassen. Wie von BILD berichtet, bedeutete das schnelle Agieren der Berliner Polizei nicht nur die Festnahme eines Gefährlichen, sondern auch potenziell gerettete Leben.