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Am Abend des 12. Januar 2025 kam es zu einem Vorfall am Bundesministerium des Innern und für Heimat in Moabit, Berlin. Gegen 21:15 Uhr äußerte ein 48-jähriger Mann seine Unzufriedenheit über die Ereignisse in Gaza und forderte, den Bundeskanzler zu sprechen. Nachdem die anwesenden Beamten ihn des Gebäudes verwiesen hatten, warf der Mann einen Pflasterstein gegen die Fassade des Ministeriums.
Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Die Bundespolizei nahm den Mann noch vor Ort fest und übergab ihn später an die Polizei Berlin. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde erstellt, und die Personalien des Verdächtigen wurden in einer Polizeidienststelle erfasst. Nachdem die Formalitäten abgeschlossen waren, durfte der Mann seinen Weg fortsetzen.
Ermittlungen des Staatsschutzes
Die Behörden prüfen derzeit, ob der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes in die Ermittlungen eingebunden wird, wie cityreport.pnr24-online.de berichtete. Auch bild.de bestätigte die Details des Vorfalls und betonte, dass die Ermittlungen nach dem Sachschaden aufgenommen wurden.