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Studenten raus, Flüchtlinge rein: Köpenicks Apartmenthaus umgebaut!

In Berlin machen findige Eigentümer von Apartments, Hotels und sozialen Diensten ein Riesengeschäft durch die Unterbringung von Flüchtlingen – mit dreistelligen Millionenbeträgen aus Steuergeldern, während die Stadt unter den Kosten ächzt und Kritiker vor einer "Asylindustrie" warnen.

Wer steckt hinter dem riesigen Geschäft mit der Flüchtlingskrise in Berlin? Ein Apartmenthaus nahe der Altstadt Köpenick sollte eigentlich eine stilvolle Unterkunft für Studenten werden. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus! Auf 16 Quadratmetern quetschen sich jetzt zwei Flüchtlinge in die Mini-Wohnungen, aus denen Studenten schon lange ausgesperrt sind. Studenten raus, Flüchtlinge rein – das scheint das neue Motto zu sein. Willkommen in der Welt der „Asylindustrie“!

Dieses Apartmenthaus ist nur ein winziger Teil eines gigantischen Systems. Anfang letzten Jahres beschloss der Eigentümer des Hauses: Schluss mit Studenten, her mit den Flüchtlingen! Türen wurden ausgetauscht, Brandmeldeanlagen installiert, Kochnischen rausgerissen. Jetzt betreibt das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) diese Unterkunft für 120 Flüchtlinge – mit Gemeinschaftsküchen, Bädern und Räumen. Und das bei stolzen Tagessätzen von 10 bis 17 Euro pro Person!

Kritiker und Geldregen

Kritiker schlagen Alarm und sprechen von einer „Asylindustrie“ und einer neuen Goldgräberstimmung in Deutschland. Während Kommunen unter dem Migrationsdruck ächzen, jubeln die Profiteure des Flüchtlingsgeschäfts. Seit 2015 hat sich die Versorgung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zu einem regelrechten Wirtschaftszweig entwickelt. Milliarden an Steuergeldern fließen – und die Rufe nach Begrenzungen werden lauter. In Berlin sprudelt der Geldregen: Über 2,7 Millionen Euro täglich für Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen! Kein Wunder also, dass viele von einem lukrativen Geschäft sprechen.

Hotel- und Hostelbesitzer lachen sich ins Fäustchen: Ihre einstigen Zimmer für Touristen sind jetzt Notunterkünfte und bringen bis zu 80 Euro pro Kopf und Tag. Der Ansturm aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan sorgt für mehr Belegung, und die Gewinne steigen. In Zehlendorf etwa betreibt der Arbeiter-Samariter-Bund eine weitere Unterkunft – ein weiteres Beispiel eines gewinnträchtigen Geschäftsmodells.

Aufträge ohne Ende!

Für viele Wirtschaftssektoren sind die goldenen Zeiten angebrochen: Cateringfirmen liefern Essen, Reinigungsfirmen säubern fleißig die Gemeinschaftsunterkünfte und private Sicherheitsfirmen sorgen für Ordnung. Auch Handwerksbetriebe profitieren von der Flüchtlingskrise mit mehr Aufträgen. Und nicht zu vergessen: Anwälte, Dolmetscher, Lehrer – alle verdienen gut an der Flüchtlingskrise.

Das Paradebeispiel? Das Notunterkunftszentrum auf dem ehemaligen Flughafen Tegel. Momentan leben dort etwa 5000 Menschen in Zelten, und das kostet täglich rund 1,2 Millionen Euro! Das sind mehr als 427 Millionen Euro im Jahr – für Betrieb, Sicherheit, Miete, Catering und Co. Eine kleine Stadt ist hier entstanden, mit Bastelgruppen, Tischtennisplatten, Geburtsstation, Hospiz und sogar einem Tierarzt!

Flüchtlinge füllen die Taschen

Lichtenberg sieht plötzlich Gold! Das City Hotel Berlin East, mit seinen drei riesigen Türmen, wird zur neuen Mega-Unterkunft für 1200 Flüchtlinge umgebaut. Für den Umbau und den zehnjährigen Betrieb werden astronomische 140 Millionen Euro fällig! Der Steuerzahler muss ran – zum Unmut vieler Anwohner. Seit bekannt wurde, dass die Türme zur Unterkunft umfunktioniert werden sollen, schlägt die Welle der Empörung hoch.

Im Berliner Senat wird jetzt sogar darüber nachgedacht, das Gebäude zu kaufen. Ein Kauf könnte bis zu 38 Millionen Euro günstiger sein als die Anmietung. Wie auch immer, eine schmerzhafte Rechnung für die Stadt und deren Bewohner.

Die Bezirke verzweifeln unter dem Druck. Der Bedarf ist riesig, doch der Platz wird knapp. Fast jeder freie Quadratmeter wird teuer bezahlt. Private Anbieter machen Kasse und bieten teils marode Wohnungen an, um schnelles Geld zu verdienen. Häufig ohne Rücksicht auf Menschenwürde und Wohnqualität.

Norwegischer Konzern mischt mit

Nicht nur deutsche Player profitieren von der Flüchtlingskrise. Internationale Konzerne wittern das große Geld. Ein norwegischer Riese betreibt über ein Tochterunternehmen sechs Flüchtlingseinrichtungen des LAF in Berlin. Mit fast 20.000 Angestellten hat dieser Konzern allein im letzten Jahr 912 Millionen Euro erwirtschaftet. Ein gigantisches Geschäft, das zeigt: Flüchtlingsbetreuung ist längst ein internationaler Markt.

Aber Berlin muss sparen. Die Sozialverwaltung klagt über explodierende Kosten. Ein Vermerk des LAF besagt, dass Zuschläge an den billigsten Anbieter gehen sollen – und zwar nur nach Preis. Doch wie hoch sind die Gewinnspannen wirklich? Zusatzkosten für Mitarbeiter fallen ins Gewicht, und Dumpinglöhne bei Subunternehmern sind nicht selten. Hier verdienen immer noch viele Unternehmen, während die Senatoren weiter auf Sparkurs setzen.

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