BerlinRhein-Pfalz-Kreis

Terrorverdacht: Libyer plante Anschlag auf israelische Botschaft in Berlin

In einer brisanten Entwicklung wurde ein libyscher Mann festgenommen, der verdächtigt wird, einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant zu haben. Laut der Bundesanwaltschaft handelt es sich um einen mutmaßlichen Unterstützer des Islamischen Staates (IS). Details zur Festnahme, die in Bernau bei Berlin stattfand, wurden durch einen Tipp ausländischer Nachrichtendienste bekannt. Bei den Durchsuchungen wurde die Wohnung des Beschuldigten untersucht, während im Rhein-Sieg-Kreis eine andere Wohnung, die nicht mit dem Fall in Verbindung steht, ebenfalls durchsucht wurde.

Der Botschafter der israelischen Botschaft, Ron Prosor, drückte seinen Dank an die deutschen Sicherheitsbehörden aus und betonte die besondere Gefährdung des Botschaftspersonals in Zeiten steigenden antisemitischen Terrors. Der Festgenommene wird voraussichtlich am Sonntag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der entscheiden muss, ob er in Untersuchungshaft genommen wird. Diese Festnahme kommt in einer Zeit verstärkter Besorgnis über islamistisch motivierte Gewalt in Deutschland, insbesondere nach den antisemitischen Vorfällen, die nach dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 zugenommen haben. Weitere Informationen sind in einem aktuellen Bericht auf www.rheinpfalz.de verfügbar.

NAG Redaktion

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