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Unwetter-Chaos nach Mai-Feiertag: Gewitter und Hagel in Berlin!

Am 1. Mai 2025 präsentierte sich das Wetter in Berlin und Brandenburg von seiner besten Seite: Blauer Himmel und sommerliche Temperaturen über 20 Grad luden dazu ein, den Feiertag im Freien zu genießen. Doch der BLICK in die Wettervorhersage zeigt, dass für den Freitag, den 2. Mai, ein deutlicher Wetterumschwung bevorsteht.

Laut dem ARD-Wetterkompetenzzentrum wird am Freitag nicht nur warmes Wetter erwartet, sondern auch örtliche Schauer, Hagel und vereinzelt Sturmböen. Für die Tageshöchsttemperaturen wird Folgendes prognostiziert: In Fürstenberg/Havel sind bis zu 24 Grad möglich, in Berlin etwa 27 Grad und in der Oberlausitz sogar bis zu 29 Grad. Ein Tief über dem Nordmeer bringt kalte, feuchte Luft aus dem Norden, was die Unwettergefahr im südlichen Brandenburg erhöht.

Warnungen und Gefahren

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits vor Platzregen, Hagel sowie starken bis stürmischen Böen gewarnt, die Windstärken zwischen 6 und 9 erreichen können. Diese Witterungsbedingungen könnten dazu führen, dass Äste abbrechen und lose Gegenstände umherfliegen. Obwohl Gewitter voraussichtlich nur einzelne Orte betreffen, wird die Wetterlage als potenziell gefährlich eingeschätzt.

Die aktuellen Wetterereignisse stehen im Kontext eines trockenen und milden Winters sowie eines Aprils, der besonders warm und trocken war. In dieser Zeit wurde die größte Trockenheit seit Beginn der Aufzeichnungen 1931 festgestellt. Dies führt zu Bedenken über mögliche Ernteausfälle, Waldbrände und Dürre im Sommer. Die höchste Waldbrandstufe 5 gilt für die südlichen Landkreise, darunter Havelland, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming.

Wie auch wetter.com beschreibt, wird die Wetterentwicklung in der ersten Maihälfte von hochsommerlichen Temperaturen geprägt sein, gefolgt von einer instabilen Wetterphase am Freitag. Dabei ist insbesondere im Norden und Osten mit Unwettern, Hagel und Starkregen zu rechnen.

Die aktuellen Warnungen und Prognosen raten dazu, den 1. Mai und die damit verbundenen hochsommerlichen Temperaturen nutzen zu können, bevor sich die Wetterlage ändert und kühler wird.