Bettringen: Fernwärmepreise schockieren – IG fordert sofortige Rücknahme!
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. In einem dramatischen Aufschrei hat die Interessengemeinschaft in einer Pressemitteilung die exorbitanten Preise der Fernwärme in Bettringen-Nordwest angeprangert! Schockierend: 83 Prozent der deutschen Fernwärmeanbieter sind günstiger! Ein Vergleich mit über 500 Fernwärmenetzen zeigt die unhaltbare Situation. Die Gemeinschaft fordert eine klare und transparente Preisgestaltung der Stadtwerke für Erdgaslieferungen, um die Bürger vor überhöhten Kosten zu schützen.
Die Wut der Interessengemeinschaft richtet sich besonders gegen die drastische Erhöhung des Risiko- und Gewinnzuschlags, der bis zu neunmal höher ist als gewohnt! Für das Jahr 2025 konnte die Rücknahme dieses Zuschlags auf das ursprüngliche Niveau durchgesetzt werden. Doch die IG verlangt mehr: Sie fordert die Stadtwerke auf, den Zuschlag für die Jahre 2023 und 2024 rückwirkend auf die langjährigen Werte zu reduzieren. Ein klarer Aufruf zur Gerechtigkeit!
Neutrales Gutachten soll bald in Auftrag gegeben werden
Um die überteuerten Preise zu überprüfen, hat die Interessengemeinschaft ein neutrales Gutachten gefordert. Die Verwaltung und die Werkleitung der Fernwärmeversorgung haben sich bereit erklärt, dieses Gutachten in Auftrag zu geben. Auch der Oberbürgermeister hat signalisiert, dass es schnell vorangehen soll. Dieses Gutachten wird nicht nur die hohen Preise aufarbeiten, sondern auch die zukünftige nachhaltige Wärmeversorgung im Blick haben.
Die Akzeptanz der Kunden für ein neues Fernwärmenetz hängt entscheidend von zwei Faktoren ab: der vollständigen Aufarbeitung der „aktuell überhöhten“ Wärmepreise und dem freiwilligen Anschluss an das neue Netz. Erste Ergebnisse des Gutachtens sollen bereits im Januar 2025 vorliegen. Die Spannung steigt!