
Birthe Wolter, bekannt aus der Serie „Rote Rosen“, hat eine überraschende Nachricht aus ihrem Berufsleben zu berichten. An einem Tag, an dem sie eine schwangere Rolle spielte, erfuhr sie, dass sie selbst schwanger ist. Während des Drehs bemerkte sie Symptome wie Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten, was sie veranlasste, einen Schwangerschaftstest im Studio durchzuführen. Zu ihrem Erstaunen fiel der Test positiv aus. Direkt nach dem Testergebnis musste Wolter jedoch wieder vor die Kamera, was die Situation umso aufregender machte.
Gesprächsbedarf bestand auch mit ihrer Kollegin Diana Staehly, mit der sie sich umgehend in Verbindung setzte. Beide waren überrascht und schockiert über die unerwartete Wendung. Wolter, die an Endometriose leidet und vor einigen Herausforderungen bei der Familienplanung stand, hatte 2019 eine Operation hinter sich, blieb jedoch bis zu diesem Zeitpunkt ohne Schwangerschaft. Die Geburt ihres Sohnes verlief nicht ohne Komplikationen: Nach 24 Stunden Wehen entschieden die Ärzte aufgrund schwacher Herztöne des Kindes, einen Kaiserschnitt durchzuführen. Letztlich kam ihr Sohn jedoch gesund zur Welt. Im Mai plant Birthe Wolter, zur Arbeit an „Rote Rosen“ nach Lüneburg zurückzukehren.
Gesundheitliche Vorsorge für Schwangere
Im Zusammenhang mit der Schwangerschaft ist auch der Eltern-Kind-Pass von Bedeutung. Dieser dient der gesundheitlichen Vorsorge für Schwangere und Kleinkinder und beinhaltet eine Reihe von ärztlichen Untersuchungen, die während der Schwangerschaft sowie bis zum 5. Lebensjahr des Kindes durchgeführt werden. Laut oesterreich.gv.at sind alle Untersuchungen kostenlos, wenn sie bei Vertragsärzten der Krankenversicherungsträger erfolgen. Frauen, die nicht krankenversichert sind, müssen einen Anspruchsbeleg von der Österreichischen Gesundheitskasse vorlegen, um ebenfalls kostenlose Untersuchungen in Anspruch nehmen zu können.
Der Eltern-Kind-Pass umfasst verschiedene Untersuchungen, die bereits bis zur 16. Woche der Schwangerschaft stattfinden sollten. Dazu zählen Blutuntersuchungen, gynäkologische Untersuchungen sowie eine Anamneseerhebung. Auch bei den weiteren Terminen bis zur Geburt sind verschiedene Untersuchungen vorgesehen. Diese präventiven Maßnahmen unterstützen Schwangere dabei, ihre Gesundheit und die ihres Kindes bestmöglich im Blick zu behalten.