
Am heutigen Tag, dem 10. März 2025, fand eine mobile Geschwindigkeitsmessung in Kastellaun, Rheinland-Pfalz, statt. Laut news.de wurde die Radarkontrolle in der Zeller Straße, PLZ 56288, um 09:37 Uhr durchgeführt. Dabei gilt ein vorgegebenes Tempolimit von 50 km/h.
Mobile Radarkontrollen sind Teil der kontinuierlichen Überwachung des Straßenverkehrs in Rheinland-Pfalz. Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen eine häufige Verkehrsverletzung dar und sind die Hauptursache für Verkehrsunfälle. Bei Verstößen drohen Bußgelder und gegebenenfalls auch Fahrverbote. Die Ahndung von Verkehrsverstößen erfolgt gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO). Mobile Messstellen wie Standgeräte, Blitzer-Anhänger, Laser- und Radarmessgeräte können flexibel an Unfallschwerpunkten eingesetzt werden.
Hintergrund zur Geschwindigkeitsmessung in Deutschland
Die Geschwindigkeitsmessungen sollen in Deutschland die Verkehrssicherheit erhöhen. Wie bussgeldkatalog.org berichtete, zielen sie darauf ab, Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu erziehen und werden regelmäßig durchgeführt. Im Jahr 2013 wurden beispielsweise 5.126 Autofahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Punkten belegt, zudem mussten viele von ihnen Bußgelder bezahlen oder erhielten Fahrverbote.
Die Funktionsweise der Radargeräte beruht auf der Verwendung von Radarwellen, die zur Geschwindigkeitsbestimmung durch eine Weg-Zeit-Berechnung ausgewertet werden. Es wird ein Foto gemacht, wenn ein Fahrzeug zu schnell fährt, und der Bußgeldbescheid wird dann an den Fahrzeughalter versendet. Messfehler können jedoch auftreten, etwa durch die falsche Platzierung der Geräte oder unzureichende Eichungen. In Deutschland gibt es sowohl stationäre als auch mobile Radargeräte, wobei letztere an wechselnden Orten eingesetzt werden, um die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu überwachen.