Stress kann jeden treffen und hat viele Gesichter. Um Betroffenen zur Seite zu stehen, bietet die PEP-Klopftechnik eine innovative Methode zur Stressbewältigung. PEP steht für prozess- und embodimentfokussierte Psychologie, entwickelt von Dr. Bohne. Jörg Pütz, ein PEP-Therapeut aus Achterwehr, veranstaltet dazu einen Workshop.
Der Workshop findet am Freitag, den 28. März, in der Volkshochschule Molfsee von 18 bis 21 Uhr statt. Pütz, der seit 2002 als Transaktionsanalytiker und psychotherapeutischer Heilpraktiker in eigener Praxis tätig ist, setzt die Klopftechnik gezielt zur Selbstregulierung belastender Emotionen ein. Laut Pütz hat sich PEP bei der Bewältigung von Depressionen als hilfreich erwiesen, da er an einer entsprechenden Studie mitwirkte.
PEP als Gamechanger in der Psychologie
Die Klopftechnik wird in Kombination mit anderen Methoden wie Summen und Zählen angewendet und vereint Elemente aus psychodynamischen, systemischen, verhaltenstherapeutischen und hypnotherapeutischen Ansätzen. Pütz betont, dass das Klopfen allein nicht ausreicht, sondern Teil einer umfassenderen Therapie- und Coachingmethode sein sollte. PEP wird in Fachkreisen als potenzieller „Gamechanger“ in der Psychologie angesehen, wie therapie-portal.de berichtete.
Weitere Informationen sind auf den Webseiten praxis-puetz.de und vhs-molfsee.de verfügbar. Der Workshop bietet eine wertvolle Gelegenheit für Menschen, die nach effektiven Wegen suchen, um mit Stress umzugehen.
