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Blitzer-Alarm auf der A3: Hier drohen heute saftige Bußgelder!

Am 12. Mai 2025 ist auf der Autobahn A3, die mit 769 Kilometern die zweitlängste Autobahn Deutschlands ist, erhöhte Gefahr von Bußgeldern aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen gegeben. Laut news.de sind derzeit zwei mobile Radarkontrollen aktiv. Eine davon befindet sich auf Höhe Pentling (Landkreis Regensburg) mit einem Tempolimit von 100 km/h, die am 12. Mai 2025 um 06:55 Uhr gemeldet wurde. Eine weitere Kontrolle ist auf Höhe Gremsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) eingerichtet, wo ein Tempolimit von 80 km/h gilt. Diese Position wurde bereits am 11. Mai 2025 um 22:50 Uhr bekannt gegeben.

Die Überwachung der Geschwindigkeit auf der A3 kann sich laufend ändern, was eine Anpassung der mobilen Radarkontrollen zur Folge hat. Die Bußgelder, die bei Geschwindigkeitsüberschreitungen verhängt werden, basieren auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und sind im Bußgeldkatalog aufgeführt. Darüber hinaus regelt die StVO den Einsatz von Radarwarngeräten und Blitzer-Apps: Der Einsatz solcher Geräte ist im Auto und auf Smartphones verboten, während die Nutzung von Smartphones und Navigations-Apps weiterhin erlaubt ist, solange die Warnfunktionen vor Radarfallen deaktiviert sind.

Bußgelder und Punkte bei Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen richten sich nach einem bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog, wie auch der ADAC herausstellt. Innerhalb geschlossener Ortschaften fallen bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h beispielsweise 30 Euro an, während bei 11 bis 15 km/h bereits 50 Euro fällig werden. Ab einer Überschreitung von 21 bis 25 km/h ist mit einem Punkt und 115 Euro Bußgeld zu rechnen, und bei 26 bis 30 km/h wird ein einmonatiges Fahrverbot verhängt.

Außerhalb geschlossener Ortschaften ist die Situation ähnlich: Hier beginnt das Bußgeld bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h mit 20 Euro und kann bei Überschreitungen von über 70 km/h bis zu 700 Euro betragen, begleitet von einem drei Monate dauernden Fahrverbot. Es ist wichtig, dass Fahrer bedenken, dass grobe Verkehrsverstöße strafrechtlich verfolgt werden können und hohe Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen nach sich ziehen können.