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Am 12. Februar 2025 müssen Autofahrer in Hamburg verstärkt mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Aktuell sind mobile Radarfalle auf sieben Straßen in der Stadt im Einsatz. Die Standorte der Blitzer beruhen auf dem Kenntnisstand vom selben Tag, um 19:28 Uhr, und Geschwindigkeitsüberschreitungen können sowohl hohe Strafen als auch temporäre Fahrverbote nach sich ziehen.
Die Hamburger Verkehrspolizei unterstreicht, dass die Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt werden. Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie für Verstöße gegen Ampeln und Abstände im Bußgeldkatalog geregelt. Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass Radarwarner im Auto und Echtzeit-Warn-Apps auf Smartphones verboten sind. Paragraf 23, Absatz 1b der StVO verbietet den Betrieb oder das Mitführen technischer Geräte, die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen oder stören.
Blitzer als fester Bestandteil des Stadtbildes
Der Einsatz von Blitzern ist in Hamburg eine gängige Praxis. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, zählen Geschwindigkeitsüberschreitungen zu den häufigsten Verstößen gegen die StVO. Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft hat gezeigt, dass Blitzer in Hamburg besonders effektiv sind, da Autofahrer in der Stadt tendenziell schneller fahren als in anderen Städten wie Berlin oder München.
Die Polizei in Hamburg geht konsequent gegen Geschwindigkeitsüberschreitungen vor und hat in letzter Zeit einen neuartigen mobilen Blitzer getestet. Für Betroffene besteht die Möglichkeit, gegen die Messung und die entsprechenden Bußgeldbescheide Einspruch einzulegen. Zudem ist eine Übersicht der Standorte stationärer Blitzer in Hamburg verfügbar, um den Fahrern mehr Transparenz zu bieten.