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Am Sonntag, den 05.01.2025, stehen mobile Radarfallen an der Autobahn A3. Aktuell gibt es zwei Standorte mit erhöhter Gefahr für Geschwindigkeitsüberschreitungen. Laut news.de sind die Blitzerstandorte wie folgt:
- Höchstadt a.d.Aisch / Saltendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt, Bayern) – gemeldet am 04.01.2025 um 23:03 Uhr, Tempolimit 80 km/h.
- Neuhaus am Inn / Reding (Landkreis Passau, Bayern) – gemeldet am 05.01.2025 um 18:13 Uhr, Höchstgeschwindigkeit nicht angegeben.
Die Angaben zu den Blitzerstandorten sind ohne Gewähr und können sich im Laufe des Tages ändern. Geschwindigkeitsüberschreitungen können zu Bußgeldern oder Fahrverboten führen, basierend auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog.
Technologie der Radarfallen
Mobile Radargeräte sind schnell und unkompliziert einsetzbar, oft auf Stativen oder in abgestellten Fahrzeugen. Die Technologie der mobilen Blitzer ähnelt der von stationären Blitzern, die mit elektromagnetischen Wellen oder Lichtsignalen zur Geschwindigkeitsmessung arbeiten. Ein Bericht von bussgeldkatalog.org erklärt, dass Radarfallen eine wichtige Rolle in der Verkehrsüberwachung spielen und die Geschwindigkeit von Fahrzeugen ermitteln.
Die erste Test-Radarmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und Radarkontrollen wurden im gleichen Jahr in Deutschland eingeführt. Aktuell sind etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte in Deutschland im Einsatz. Mobile Radarmessgeräte haben den Vorteil, weniger sichtbar zu sein, wodurch sie effektiver zur Geschwindigkeitsüberwachung genutzt werden können.
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs und Fahrers gemacht, und mobile Geräte können auch Videoaufzeichnungen erstellen. Der Einsatz von Radarfallen zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verkehrsverstöße zu ahnden.