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Blutige Raubattacke in Neukölln: Mann landet schwer verletzt in Klinik!

Ein 24-jähriger Mann wurde am Sonntag in Berlin-Neukölln Opfer eines brutalen Übergriffs. Laut einem Bericht von Tag24 stieß er gegen 20:25 Uhr auf eine Gruppe von mindestens fünf Männern, darunter ein 25-jähriger Bekannter, nachdem er zuvor eine hohe Geldsumme an einem Bankautomaten abgehoben hatte. Die Männer forderten das Geld auf dem Gehweg an der Reuterstraße Ecke Donaustraße.

Als das Opfer sich weigerte, kam es zu einem gewaltsamen Übergriff. Ein Täter stach ihm mit einem Messer in den Bauch, während ein anderer ihm Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Ein dritter Angreifer verletzte das Opfer zudem mit einem Rasiermesser. Die Täter brachten den Mann zu Boden und entwendeten das abgehobene Geld. In der Folge wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er stationär behandelt werden muss. Die genauen Umstände der Attacke sind bislang unklar, und das Raubkommissariat der Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Tödlicher Messerangriff in Neukölln

Ein weiterer Vorfall in Neukölln veranschaulicht die Eskalation der Gewalt in der Region. Wie Tagesspiegel berichtete, kam es am 9. August 2024 zu einem tödlichen Angriff mit einem Cuttermesser. Ein 34-jähriger Mann verließ die Wohnung seiner neuen Lebensgefährtin und traf im Treppenhaus auf ihren 39-jährigen ehemaligen Lebensgefährten. Dieser bedrängte den 34-Jährigen und verfolgte ihn auf den Gehweg, wo es zu einer Auseinandersetzung kam.

Im Zuge dieser Auseinandersetzung stach der Angreifer dem 34-Jährigen in den Hals. Trotz der Versuche seiner Lebensgefährtin und einer Passantin, die Blutung mit Handtüchern zu stoppen, verstarb der Mann zwei Tage später im Krankenhaus. Der Angreifer stellte sich am selben Abend der Polizei und gab an, sich verteidigt zu haben. Er wurde am 9. August 2024 festgenommen und befindet sich seit dem 10. August 2024 in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage wegen Totschlags erhoben.