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Bei einer Schülerparty im Stambacher Vereinsheim kam es am 12. Juli zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem drei Jugendliche verletzt wurden. Der Streit eskalierte, nachdem der Verdacht aufkam, dass drei Gymnasiasten Rucksäcke durchwühlt und gestohlen hatten. Infolge dessen wurde ein 18-jähriger Heranwachsender von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
Wie rheinpfalz.de berichtete, befand sich der Beschuldigte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen und weigerte sich, den Inhalt seiner Tasche zu zeigen. In der Folge schlug er einem 18-jährigen Partygasten mit einer Glasflasche in den Kopf. Außerdem fügte er zwei anderen Schülern, einem 17-Jährigen und einem 18-Jährigen, Schnittverletzungen mit einem Messer zu, als diese versuchten, den Streit zu schlichten.
Untersuchung und weitere Vorfälle
Die verletzten Schüler mussten in medizinische Behandlung, während die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den 18-Jährigen aufnahm. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit bei solchen Veranstaltungen auf.
In einem anderen Vorfall, der keine direkte Verbindung zu der Schülerparty hat, aber ähnliche Gewaltdynamiken zeigt, kam es am 5. März 2023 in einer S-Bahnlinie in München zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Ein 17-Jähriger verletzte dabei zwei Männer im Alter von 22 Jahren mit einer Glasflasche. Die Verletzten litten unter Platzwunden und mussten ambulant behandelt werden, wie presseportal.de berichtete. Auch hier wurden die alarmierten Einsatzkräfte mit aggressivem Verhalten konfrontiert, was die Situation weiter eskalierte.