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Am 17. Januar 2025 kam es in Eberswalde zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 84-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 08:15 Uhr auf der Bergerstraße. Ein Opel Vivaro war in den Unfall verwickelt. Die 84-Jährige musste nach dem Unfall mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Die Unfallstelle wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, wie barnim-aktuell.de berichtete.
Zusätzlich zu diesem Vorfall gab es in Wandlitz einen Betrugsfall, bei dem eine Basdorfer Rentnerin seit März 2024 Opfer eines Betrügers wurde, der sich als Staatsanwalt ausgab. Er täuschte die Frau über die angebliche Gründung einer Firma in Großbritannien unter ihrem Namen und forderte sie auf, sich „freizukaufen“. Der Schaden summierte sich auf mehrere Geldüberweisungen im sechsstelligen Bereich. Polizeiliche Ermittlungen wurden gegen den Betrüger eingeleitet, um diese Machenschaften zu verfolgen.
Weitere Vorfälle in der Region
Zum gleichen Zeitpunkt wurde am 16. Januar 2025 ein Fahrzeugdiebstahl in Wandlitz gemeldet. Eine Zeugin stellte fest, dass ihr Ford, geschätzt im Wert von 30.000 Euro, verschwunden war. Die Polizei nahm die Anzeige auf und leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein. Zuvor gab es am selben Tag in Bernau b. Berlin eine Kontrolle, bei der ein Pkw ohne gültige Versicherung festgestellt wurde. Der Fahrer musste seine Weiterfahrt einstellen, und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn sowie den Fahrzeughalter eingeleitet. Der Verdacht lautete auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Ein inzwischen älterer Vorfall, der die Bedeutung einer sorgfältigen Beweisführung bei Verkehrsunfällen unterstreicht, fand am 29. Februar 2012 in Mönchengladbach statt. Hier hatte ein Rentner in finanziellen Schwierigkeiten Schadensersatz in Höhe von 17.655,88 Euro gefordert, nachdem er angeblich von einem Firmenfahrzeug beim Rückwärtsausparken verletzt wurde. Das Gericht wies jedoch die Klage ab, da der Kläger keine ausreichenden Beweise für seine Ansprüche liefern konnte. Ein gerichtlich bestellter Sachverständiger stellte fest, dass das Schadensbild am Fahrzeug des Klägers nicht mit einem einzigen Zusammenstoß übereinstimmte. Die rechtlichen Auseinandersetzungen verdeutlichen, dass Versicherungsbetrug durch manipulierte Unfälle schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen kann, wie ra-kotz.de darstellt.