
In Brandenburg zeigt sich eine hohe Bereitschaft, als Wahlhelfer bei der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar zu fungieren. Laut einem Bericht von merkur.de haben bereits mehrere Städte ihre benötigten Wahlhelfer gefunden.
In der Stadt Cottbus wurden alle erforderlichen 742 Wahlhelfer rekrutiert, wovon etwa 300 Bürger sind. Darüber hinaus wurde eine kleine Reserve für kurzfristige Ausfälle eingerichtet. Auch in Frankfurt (Oder) sind alle rund 600 benötigten Positionen mit Freiwilligen besetzt. In Potsdam gab es mehr als 2.000 Meldungen für die benötigten 1.600 Helfer, während die Stadt Brandenburg/Havel etwa 550 Positionen besetzt hat und auf endgültige Zusagen wartet; momentan liegen etwa 460 Zusagen vor.
Gesucht werden insgesamt 27.500 Wahlhelfer
Wie wahlen.brandenburg.de berichtet, erfolgt die Berufung der Mitglieder der Wahlvorstände vor jeder Wahl durch die Gemeindebehörden. Ideal ist es, wenn die Berufe aus den Wahlberechtigten der Gemeinde, vorzugsweise aus dem Wahlbezirk, erfolgen. Interessierte Personen können sich direkt an ihre jeweilige Gemeinde wenden. Die Kontaktdaten sind auf service.brandenburg.de verfügbar.
Jede wahlberechtigte Person hat die Möglichkeit, Mitglied des Wahlvorstands zu werden, wobei Wahlbewerbende und deren Vertrauenspersonen nicht in diesen Gremien arbeiten dürfen. Zu den Aufgaben des Wahlvorstands gehören die Überprüfung der Wahlberechtigung, die Feststellung der Stimmabgabe sowie die Auszählung der Stimmen am Abend. Diese Tätigkeiten erfordern eine konzentrierte und fehlerfreie Arbeitsweise.