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Am 22. Februar 2025 wurde in den Landkreisen Cottbus, Dahme-Spreewald und Spree-Neiße eine Warnung wegen starker Geruchsbelästigung herausgegeben. Die Regionalleitstelle Lausitz informierte um 04:42 Uhr über die Ursache eines Brandes in einem Reifenlager, der zu erheblichem Rauch und intensiven Gerüchen führte. Laut den Behörden kann diese Geruchsbelästigung unangenehm und potenziell gesundheitsschädlich sein.
Zu den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Geruchsbelästigung zählen Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Um die Exposition gegenüber den schädlichen Gerüchen zu reduzieren, empfehlen die Behörden, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen und Klimageräte auszuschalten. Die Gefahr durch den Brand wurde als gering eingestuft, und es wird versprochen, Informationen zur Entwarnung zeitnah bereitzustellen, wie news.de berichtete.
Gesundheitliche Aspekte von Geruchsbelästigung
Geruchseffekte sind nicht nur ein Problem im Kontext solcher Notfälle. Unangenehme Gerüche begegnen Menschen in vielen Berufen, insbesondere im Handwerk und in der Industrie. Diese Gerüche sind in der Regel nicht bedenklich, solange keine Gefahr für die Gesundheit besteht und geeignete Schutzmaßnahmen vorhanden sind. In einem Beispiel heißt es, dass Ammoniak in der Landwirtschaft und im Handwerk verwendet wird, was die Atemwege reizen kann.
Die Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen variiert unter den Menschen; Männer sind tendenziell weniger empfindlich als Frauen, und jüngere Personen empfinden Gerüche stärker als ältere. Eine spezifische Bewertung ist erforderlich, um die Belästigung durch Gerüche zu beurteilen. Wenn mehrere Mitarbeiter eine Geruchsbelästigung wahrnehmen, können sie dieses Anliegen gemeinsam an den Arbeitgeber herantragen, wie wirtschaftsforum.de erläutert.