
Am 25. März 2025 wurde in Bad Liebenwerda, genauer gesagt in Oschätzchen, ein mobiler Blitzer in der Dorfstraße (PLZ 04924) installiert. Der Blitzer wurde am Nachmittag um 17:51 Uhr in Betrieb genommen und überwacht ein Tempolimit von 50 km/h. Dieser Standort ist Teil einer umfassenden Überwachung des Straßenverkehrs im gesamten Stadtgebiet, um Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden.
Die Geschwindigkeitskontrollen erfolgen im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung (StVO), die die Ahndung von Verkehrsverstößen in Deutschland regelt. Laut den aktuellen Vorgaben des Bußgeldkatalogs gelten bei Geschwindigkeitsmessungen Toleranzen: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozentpunkte vor dem Ansatz des Bußgeldes abgezogen werden.
Überwachung durch mobile Blitzer
Wie auf bussgeldkatalog.org erläutert wird, überwachen deutsche Behörden wie Polizei und Ordnungsämter den Straßenverkehr zur Gewährleistung der Sicherheit. Mobile Blitzer werden häufig an Stellen eingesetzt, wo ortskundige Fahrer verkehrserzieherisch beeinflusst werden können. Im Gegensatz zu festen Blitzern, die teurer in der Anschaffung sind, soll der Einsatz mobiler Blitzer auch dazu führen, dass Fahrer sich anhalten lassen, um die Geschwindigkeit zu überprüfen.
Der Bußgeldkatalog bietet zudem eine Übersicht über Geldbußen, die je nach Art des Verstoßes variieren können. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass seit 2015 in Niedersachsen ein Pilotprojekt für Abschnittskontrollen (Section Control) auf der B6 bei Hannover läuft, um die Durchschnittsgeschwindigkeit auf bestimmten Strecken zu erfassen.