Der Februar 2025 war ein farbenfroher Monat für die Region Brandenburg. In einer Fotogalerie auf Meetingpoint Brandenburg wurden einige der eindrucksvollsten Momente festgehalten. Unter den Bildern finden sich die ersten Störche in Göttin, wunderschöne Kunstwerke im Krugpark sowie der letzte Schnee und Eisschollen in Plaue auf der Havel. Auch ein Blick über den Kirchmöser See und die faszinierenden Sternenklare Nächte in Brandenburg an der Havel sind vertreten. Beliebtestes Fotomotiv des Monats war die Sonne, sowohl beim Auf- und Untergang als auch bei der Beleuchtung der Stadt und Landschaft. Zudem wird dazu aufgerufen, weitere Leserfotos im März einzusenden, die an info@meetingpoint-brandenburg.de geschickt werden können.
In Brandenburg gibt es zudem erfreuliche Nachrichten von den Rückkehrern unter den Vögeln. Laut einem Bericht von rbb24 sind die ersten Weißstörche in diesem Jahr eingetroffen. Kristin Garner, die Stationsleiterin des Naturschutzzentrums „Storchenschmiede Linum“, bestätigte dies gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Ein Storch wurde im Nachbarort Kremmen im Kreis Oberhavel gesichtet. Weitere Störche wurden bei Wittenberge und in der Lenzerwische bei Lenzen beobachtet, wo sogar drei Störche mit dem Horstbau begonnen haben, darunter ein beringter Storch, der möglicherweise seinen Winter auf einer Mülldeponie in Spanien verbracht hat.
Frühzeitige Rückkehr der Störche
Besonders bemerkenswert ist die frühzeitige Rückkehr des ersten Storches in Kremmen, da die meisten Störche gewöhnlich erst im März nach Brandenburg zurückkehren. In der Regel kehren zuerst die Männchen zurück, um die Horste vorzubereiten. Dies sind erfreuliche Nachrichten für Brandenburg, das als das storchenreichste Bundesland im Osten Deutschlands gilt, mit 1.410 Brutpaaren im vergangenen Jahr. Diese konzentrieren sich insbesondere im Bereich der Elbe, Oder, Havelland und Spreewald. Im Vergleich dazu ist die Storchendichte in Deutschland nur in Baden-Württemberg und Hessen höher. Beispielsweise lebten im Storchendorf Rühstädt an der Elbe im vergangenen Jahr etwa 25 Paare, während in Linum normalerweise zehn Horste von brütenden Storchenpaaren besetzt sind.
