Frust in Vehlefanz: Kita „Krämer Kids“ kämpft mit Personalengpass!
In Vehlefanz brodelt es gewaltig! Die Eltern der Kita „Krämer Kids“ sind am Limit. Der Grund? Ein akuter Personalmangel, der zu drastischen Einschränkungen führt. Kaum noch Erzieher sind verfügbar, was die Öffnungszeiten stark verkürzt und sogar zu kurzfristigen Schließungen führt. Diese Situation hat die Eltern in Rage versetzt, und sie machen die Gemeinde dafür verantwortlich, wie MAZ berichtete.
Die Gemeinde ist sich der prekären Lage bewusst und hat bereits Maßnahmen ergriffen, um dem entgegenzuwirken. Dazu gehört ein Springerpool von Erziehern, doch die Eltern sind mit diesen kurzfristigen Lösungen unzufrieden. Sie fordern langfristige Konzepte, um die Situation nachhaltig zu verbessern. Der Frust ist greifbar, und die Eltern lassen keinen Zweifel daran, dass sie mehr Unterstützung erwarten.
Ärger um die Baustelle der L17
Doch nicht nur in der Kita brodelt es! Auch die Baustelle der Landesstraße 17 zwischen dem Autohof Vehlefanz und dem Ortseingang Schwante sorgt für Unmut. Die Straße wird derzeit mit einer neuen Deckschicht versehen, doch die Arbeiten verlaufen alles andere als reibungslos. Am Mittwochmittag wurde der gesamte Bauabschnitt plötzlich voll gesperrt, was nicht nur die Anlieger, sondern auch die Verkehrsteilnehmer vor große Probleme stellte. Die Unklarheit über die Zufahrt für Anlieger hat die Situation zusätzlich verschärft.
Die Bauarbeiten sollen am kommenden Montag abgeschlossen sein, und die Straße wird vorübergehend wieder befahrbar sein – zumindest bis Donnerstag. Die Anwohner hoffen, dass die Arbeiten bald ein Ende finden und die Verkehrsbelastung wieder auf ein normales Maß zurückgeht.
Bürgerinitiativen nutzen die Gelegenheit
Inmitten dieser Herausforderungen wittern Bürgerinitiativen ihre Chance. Am kommenden Montag trifft sich die neue Regionalversammlung der Planungsgemeinschaft in Kyritz, die für die Windkraftgebiete in den Landkreisen Prignitz, OPR und Oberhavel zuständig ist. Obwohl der neue Regionalplan Wind nicht auf der Tagesordnung steht, nutzen die Initiativen die Gelegenheit, um ihre Stimme zu erheben. Sie haben ein Papier vorbereitet, das die Ausweisung neuer Windkraftflächen verhindern soll, indem bestehende Gebiete anerkannt werden, wie MAZ berichtete.
Die Bürgerinitiativen sind entschlossen, ihre Anliegen durchzusetzen und hoffen, dass die Regionalversammlung ihren Vorschlägen Gehör schenkt. Sollte dies der Fall sein, könnte der Plan neu erarbeitet werden, was für die Zukunft der Windkraftnutzung in der Region von großer Bedeutung wäre.
Insgesamt zeigt sich, dass die Herausforderungen in Vehlefanz und Umgebung vielfältig sind. Ob es um die Kita geht, die unter Personalmangel leidet, die Baustelle der L17, die für Verwirrung sorgt, oder die Bestrebungen der Bürgerinitiativen, die Windkraftnutzung zu beeinflussen – die Menschen in der Region sind gefordert, sich Gehör zu verschaffen und Lösungen zu finden. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.