BrandenburgBrandenburg an der Havel

Schreib ein Märchen und gewinn die Undine-Statuette!

Der 21. „Undine“-Wettbewerb für neue Märchen hat begonnen und lädt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 7 und 25 Jahren ein, ihre kreativen Geschichten einzureichen. Laut den Festlegungen des Wettbewerbs, die von der Stadt Brandenburg an der Havel und der Fouqué-Bibliothek organisiert werden, endet die Frist für die Einsendungen am 12. Februar 2025. Interessierte Teilnehmer können Märchen mit einer maximalen Länge von vier handgeschriebenen A4-Seiten oder 8.000 Computerzeichen einreichen.

Eine erfahrene Jury wird die eingereichten Märchen bewerten, und die Ergebnisse werden am 23. März 2025 um 11:00 Uhr im Großen Haus des Brandenburger Theaters bekannt gegeben. Während der öffentlichen Auszeichnungsveranstaltung werden die besten Märchen vorgelesen und die Autoren ausgezeichnet. In vier Altersklassen (7 – 9, 10 – 12, 13 – 16, 17 – 25 Jahre) werden insgesamt vier Haupt- und zehn Sonderpreise vergeben, die jeweils mit 150 Euro dotiert sind. Der Hauptpreis beinhaltet zudem eine Undine-Statuette, gefertigt von dem Künstler Jan Beumelburg.

Einreichungen und Besonderheiten

Die Einsendungen können entweder in gedruckter oder geschriebener Form in der Fouqué-Bibliothek, Altstädtischer Markt 8, abgegeben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Märchen per E-Mail an die Adressen cornelia.stabrodt@stadt-brandenburg.de oder thomas.messerschmidt@stadt-brandenburg.de zu senden. Der Einsendeschluss fällt auf den Geburtstag von Friedrich de la Motte Fouqué, dem Schöpfer von „Undine“, welche erstmals 1811 erschien.

Der Wettbewerb erinnert nicht nur an die literarische Tradition, sondern steht auch im Kontext der berühmten Erzählung von Fouqué über die Wasserfrau Undine. Die Geschichte handhabt zentrale Themen wie die Suche nach einer Seele und die Macht der Liebe, welche durch die Illustrationen von Arthur Rackham in der 120-seitigen Hardcover-Ausgabe ergänzt werden. Diese Ausgabe, die für 36,80 Euro erhältlich ist, enthält 15 farbige und 19 schwarz-weiße Illustrationen und folgt der Erstausgabe von 1811 mit modernisierten Rechtschreibungen.