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Hochwasser-Chaos in Ostsachsen: Elbe und Neiße über die Ufer getreten!

Nach wochenlangem Dauerregen entspannt sich die Hochwasserlage in Sachsen, während die Elbe in Dresden nicht die Alarmstufe 4 erreicht und es trotz überfluteter Straßen in Görlitz keine größeren Schäden gibt – ein Grund zum Aufatmen für die Anwohner!

Die Lage im Hochwasserchaos in Ostsachsen zeigt erste Anzeichen der Beruhigung! Nach einem wahren Wolkenbruch, der sowohl Tschechien als auch Südpolen unter Wasser setzte, zieht nun ein Hoffnungsschimmer auf. Die Welle der Hilflosigkeit, die die Anwohner mit bangen Herzen beobachtet haben, könnte bald ein Ende finden!

In Dresden atmen die Menschen auf, während die Pegelstände der Flüsse sinken. „In der Lausitzer Neiße in Görlitz sieht es bereits besser aus – der Scheitelpunkt ist erreicht und das Wasser geht zurück“, verkündete ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie voller Erleichterung. Doch Achtung: An der Elbe bleibt die Lage angespannt, auch wenn die schlimmsten Prognosen vorerst nicht eintreffen.

Elbe bleibt unter Kontrolle!

Die Hydrologen sind optimistisch! Man erwartet, dass die Elbe den kritischen Wert von sieben Metern nicht überschreitet, weder in Schöna noch in Dresden. Während der Wasserstand zurzeit bei 5,66 Metern liegt, wird eine Ausweitung auf maximal 6 Meter prognostiziert. Alarmstufe 2 bleibt vorerst bestehen! Das ist ein Lichtblick gegenüber den Rekordhöhen der Jahrhundertflut im Jahr 2002, wo die Fluten bis zu 9,40 Meter stiegen!

In Riesa wird die Alarmstufe 2 in den kommenden Tagen nicht überschritten, jedoch mahnt das Hochwasserzentrum zur Vorsicht. Außerdem könnte sich ein langer Hochwasserscheitel anbahnen – besonders für die kommenden Tage in Dresden. Bei den Feuerwehrleuten in der Stadt herrscht derzeit eine entspannte Atmosphäre: „Wir haben noch keine Einsätze aufgrund des Hochwassers gehabt!“, so ein Feuerwehrsprecher. Lediglich einen Sandsack-Schutzwall wurde zur Sicherung eines gefährdeten Bereichs im Stadtteil Laubegast errichtet. „Wir beobachten die Lage genau!“, fügte er hinzu.

Szenen der Gefahr!

Doch nicht überall ist Ruhe! In Görlitz erstattet Oberbürgermeister Octavian Ursu Bericht: „Glücklicherweise haben wir die Alarmstufe 4 bisher nicht erreicht!“ Die Lage scheint für die Bürger vergleichsweise ruhig – abgesehen von wenigen vollgelaufenen Kellern. Allerdings verschwinden auch in der Sächsischen Schweiz Straßen unter Wasser! Besonders dramatisch war ein Vorfall, bei dem eine Frau ins Wasser stürzte und fast einen Kilometer abgetrieben wurde, bevor sie sich selbst retten konnte, nur um dann mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht zu werden!

Die Behörden rufen zur Vorsicht auf! „Haltet euch an die Straßensperrungen – bringt euch nicht in Gefahr!“, so Ursu an die Bevölkerung. Auch der ADAC Sachsen warnt Autofahrer vor dem Parken in gefährdeten Zonen, während die Elbe in die malerischen Gassen des Kurortes Rathen und die Sperrzonen rund um Bad Schandau drängt. Hochwasser kann schnell zur Bedrohung werden – aufgepasst, liebe Mitbürger!

NAG Redaktion

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