Spree-Neiße

Hochwasser in Forst: Entspannung bringt Sicherheit, doch Vorsicht bleibt!

Hochwasser-Alarm in Forst: Die Neiße sinkt seit gestern Abend, Bürgermeisterin Simone Taubenek mahnt zur Vorsicht trotz glücklicherweise geringer Schäden – auch in Guben gibt’s Hoffnung auf sinkende Pegelstände!

Die Hochwasserlage an der Neiße in Forst (Lausitz) zeigt endlich eine positive Wendung! Seit dem späten Abend des gestrigen Tages sinkt der Wasserstand stetig, nachdem gegen 22:15 Uhr die Scheitelwelle bei Klein Bademeusel ihren alarmierenden Höchststand erreicht hatte. Glücklicherweise bleibt die Rosenstadt von größeren Schäden verschont, doch die Bürgermeisterin Simone Taubenek mahnt zur Vorsicht und warnt vor möglichen Gefahren durch Treibgut in den überfluteten Gebieten.

Gestern Abend, pünktlich um 22:15 Uhr, entwickelte sich die Hochwasserlage dramatisch: Der Wasserstand am Pegel Klein Bademeusel erreichte seinen Höhepunkt. Doch jetzt können die Bürger aufatmen, denn seither geht es bergab mit den Pegeln! Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich während der Nacht eine weitgehende Normalisierung des Flussverlaufs abzeichnen wird.

Warnungen und Dank an die Helfer

Trotz der derzeit entspannenden Lage bleibt die Stadt Forst in Alarmbereitschaft, und die Einwohner werden aufgefordert, überflutete Areale im Vorland der Neiße zu meiden. Hierbei ist besondere Vorsicht geboten, da im Wasser zurückgelassenes Treibgut zu unberechenbaren Risiken führen kann.

Bürgermeisterin Taubenek brachte ihre Erleichterung zum Ausdruck: „Es ist erfreulich, dass Forst bisher von Hochwasserschäden verschont geblieben ist. Unsere Gedanken sind jedoch bei den anderen Städten, die mit den verheerenden Folgen des Hochwassers zu kämpfen haben!“ Besonders gewürdigt wird die beeindruckende Leistung der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Kolleginnen und Kollegen im Fachbereich Betriebshof, die tatkräftig bei der Abwehr möglicher Schäden mitgeholfen haben.

Die Situation in Guben

Die Nachbarstadt Guben hat ebenfalls Hoffnung auf Entspannung: Bürgermeister Fred Mahro verkündete via Facebook, dass für den Nachmittag mit rückläufigen Wasserständen zu rechnen ist. Aktuell liegt der Pegel laut seiner Mitteilung bei besorgniserregenden 445 cm, nur noch 15 cm von Alarmstufe 1 entfernt. Ein Lichtblick: Am Abend zuvor, um 19:00 Uhr, betrug der Wert noch 358 cm! „Die Situation verbessert sich, und ich erwarte auch bei uns sinkende Wasserstände,“ so Mahro optimistisch.

Die Entwicklungen rund um die Neiße und die Anstrengungen der Helfer bleiben ein zentrales Thema in der Lausitz. Alle Augen sind jetzt auf weitere Rückgänge des Wasserstandes gerichtet!

NAG Redaktion

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