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CDU-Landrat sorgt für Aufregung: Neue Gender-Regelung im Landkreis!

Mit einem drastischen Beschluss verbietet der CDU-Landrat Marco Prietz im Landkreis Rotenburg (Wümme) ab dem 1. Oktober Gendersternchen und Doppelpunkte und sorgt damit für Aufregung, während die AfD in Prenzlau einen Antrag auf gänzliche Ablehnung von Gendersprache in der Verwaltung einbringt – ein brisanter Konflikt über Sprache und Identität, der die Gemüter erhitzt!

Ein Paukenschlag im Landkreis Rotenburg (Wümme)! Mit dem 1. Oktober ist aus dem CDU-Landrat Marco Prietz eine feurige Landrätin geworden! Was in der Politik oft für Aufregung sorgt, wird hier zur Regel: Ab sofort müssen alle dienstlichen Bezeichnungen eine feminine Endung tragen. Doch halt! Gendersternchen, Doppelpunkte oder das umstrittene „Binnen-I“ sind von dieser neuen Anweisung ausgeschlossen. Klartext von Prietz – Frauen und Männer sollen klar benannt werden.

Während die Entscheidung in der Region wie ein Blitz einschlug, hat der Prenzlauer Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) bereits im Jahr 2022 eher leise und unauffällig „Regelungen für die Verwendung einer leichten und korrekten Sprache“ eingeführt. „Frauen und Männer müssen genannt werden, wenn sie gemeint sind“, so Sommer aus seinem Rundschreiben, das aufhorchen lässt. Er legte fest: Die Ausschreibung der weiblichen und männlichen Form ist Pflicht! Gendersternchen und Co. sind tabu.

„Keine Gendersprache in der Verwaltung“

Doch die AfD-Fraktion in Prenzlau schläft nicht! Sie beantragt aktuell, „Keine Gendersprache in der Verwaltung“ – und das sorgt für Zündstoff! Felix Teichner von der AfD erklärt vehement, dass die sogenannte Gendersprache die traditionellen grammatischen Regeln des Deutschen missachtet. Für ihn ist das Ganze ein „verfehltes ideologisches Konstrukt“, das in der Bevölkerung auf breite Ablehnung stößt. Immer mehr öffentliche Stellen trauten sich, den „unpopulären Verbalverzerrungen“ Platz zu machen!

„Schlagzeuger:innen“ durchgerutscht!

Interessant: Obwohl es in der Prenzlauer Stadtverwaltung keine solche Vorgabe gibt, gab es hier in der Vergangenheit „kleine Ausrutscher“. Ein passierter Fauxpas bei einer Einwohnerversammlung im Mai 2021 lässt aufhorchen: Dort wurde der Tagesordnungspunkt „Diskussion und Anfragen von Bürger*innen“ präsentiert! Und nicht zu vergessen die unglückliche Formulierung „Schlagzeuger*innen“ im Goldenen Buch. Das sorgt natürlich für jede Menge Gesprächsstoff!

Strengere Kontrollen ab sofort!

Bürgermeister Sommer reagiert auf die bisherigen Pannen: „Das war vorher!“ und verspricht, zukünftige Missgeschicke zu vermeiden. Er kündigt an, dass die Verwaltung ab jetzt „noch strikter“ auf die genannten Vorgaben achten wird. Seinen eigenen Entschluss erklärt er als notwendig, da der Antrag der AfD-Fraktion nun im Hauptausschuss einstimmig mit drei Enthaltungen befürwortet wurde. Am 17. Oktober dürfen die Stadtverordneten das letzte Wort haben. Ein aufregendes Duell in der politischen Arena ist also vorprogrammiert!

NAG Redaktion

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