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Umweltminister warnt: Naturpark Märkische Schweiz vor PV-Freiflächen gefährdet!

Umweltminister Axel Vogel stellte sich in Müncheberg den Sorgen der Bürgerinitiative und Naturschutzverbände, die die geplante Errichtung von Photovoltaikanlagen im schützenswerten Naturpark Märkische Schweiz strikt ablehnen, und betonte die unverzichtbare Bedeutung des Naturschutzes für die Energiewende!

Sensation im Naturpark Märkische Schweiz! Brandenburgs Umwelt- und Klimaschutzminister Axel Vogel war in Müncheberg, wo er heißen Diskussionen mit der Bürgerinitiative Pro Naturpark und Experten des NABU Brandenburg über die drohende Gefahr durch großflächige Photovoltaikanlagen begegnete. Ein Investor plant, im paradiesischen Grünen präsentierte Freiflächen in diesem beliebten Schutzgebiet für ertragreiche Solaranlagen – doch das stößt auf massive Widerstände!

Die Atmosphäre war geladen, als die Vertreter der Bürgerinitiative und der Naturparkverwaltung den Minister über die Risiken informierten, die mit der Photovoltaik-Pläne verbunden sind. „Der Naturpark Märkische Schweiz ist eines der naturschutzrechtlich am besten geschützten Gebiete Brandenburgs“, betonte Vogel eindringlich. Ein klares Zeichen: Diese wunderschöne Landschaft muss bewahrt werden – die Schutzziele sind in höchster Gefahr!

Photovoltaik-Projekt stellt Naturschutz in Frage

Minister Vogel ließ keinen Zweifel daran, dass er die geplanten Maßnahmen zum Schutz dieses Naturjuwels als vorrangig erachtet. „Der Naturpark umfasst viele Naturschutzgebiete und Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH)“, führte er weiter aus. Mit Nachdruck wies er darauf hin, dass solche großflächigen PV-Anlagen in Landschaftsschutzgebieten auf kaum überwindbare naturschutzrechtliche Hindernisse stoßen würden. „Das ist aus meiner Sicht gut so“, fügte er hinzu. Die Botschaft ist klar: Der Naturschutz ist kein verhandelbares Gut – selbst im Namen der Energiewende!

Die Flächen, die der Investor ins Visier genommen hat, liegen überwiegend in der Stadt Müncheberg, die zu rund 80 Prozent im Naturpark verankert ist. Doch wie Minister Vogel betonte, gibt es ausreichende alternative Standorte außerhalb des Schutzgebiets. Auf die Frage nach konkreten Anträgen zur Nutzung von Flächen im Naturpark konnte das Umweltministerium bisher nur mit einem klaren „keine vorliegenden Anträge“ antworten.

Keine Überstürzung bei Genehmigungen!

Ehe ernsthafte Genehmigungen für die strittigen Photovoltaikanlagen diskutiert werden können, muss die Stadt Müncheberg zuerst einen Landschaftsplan und einen Flächennutzungsplan erstellen. Das ist entscheidend für eine rechtssichere Beurteilung der Baupläne. Doch: Ein solches Konzept liegt noch nicht auf dem Tisch! Daher dürfen die zuständigen Behörden keinen Schritt überstürzen. „Ein Minister kann eine Verwaltung nicht drängen oder Weisungen erteilen“, erklärte Vogel daher nachdrücklich.

Die Diskussion ist also in vollem Gange und die Zukunft des Naturparks Märkische Schweiz bleibt wackelig. Die Bäume hören gebannt zu, während die Menschen um ihre Natur kämpfen. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten – die Stunden und Tage könnten entscheidend für den Schutz dieses wertvollen Lebensraums sein!

NAG Redaktion

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