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Wahl und Wandel: Brandenburgs Zukunft der Landwirtschaft im Fokus!

Am 10. September 2024 versammeln sich in Potsdam rund 100 Experten aus der Politik und Wirtschaft, um explosive Lösungen für Brandenburgs drängende Landnutzungsprobleme zu diskutieren – ein entscheidender Schritt zur Wende vor der Landtagswahl!

Am 10. September 2024 versammelten sich rund 100 Vertreter aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft im Innenhof des Palais am Stadtkanal in Potsdam. Es war nicht nur irgendeine Veranstaltung – „Wahl und Wandel: Strategien für eine zukunftsorientierte Landnutzung in Brandenburg“ war der Titel, der die brennenden Fragen zur Landnutzung auf die Agenda brachte!

Die Organisatoren – die Familienbetriebe Land und Forst Brandenburg und der Waldbesitzerverband Brandenburg – gaben den Startschuss für die Debatten, die für die kommende Saison 2024/2025 von großer Bedeutung sind. Ein echter Knaller: Die Spitzenkandidaten der zur Wahl antretenden Parteien waren vor Ort und standen den Teilnehmern Rede und Antwort!

Von Waldbrand bis Wasserschutz – Die Brisanz der Themen

In seiner leidenschaftlichen Ansprache brachte Thomas Weber, der Vorsitzende des Waldbesitzerverbands Brandenburg, die alarmierenden Herausforderungen des Waldumbaus auf den Tisch. „Unser Wald ist der Rückzugsort vieler Arten, aber auch unser Klimaschützer!“, rief Weber. Er wies auf die drohenden Gefahren durch Waldbrände und Insekten hin und forderte ein „abgestimmtes Verfahren zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Wald!“ Mit einem eindringlichen Vergleich erklärte er, dass es zwar Antibiotika gibt, diese aber nicht verschrieben werden können, wenn es keine abgestimmten Regelungen gibt. „Der Wald im Klimawandel braucht einen Marshallplan!“, schloss Weber und betonte die Dringlichkeit des Handelns.

Doch das Thema Wasser stand ebenfalls im Zentrum der Diskussion. Rudolf Hammerschmidt, der Vorsitzende der Familienbetriebe, unterstrich die existentielle Herausforderung der Wasserversorgung für die Landwirtschaft. „Wasserschutz ist mehr als eine Umweltfrage!“, warf er in den Raum. Die Teilnehmer forderten mehr Flexibilität und individuelle Lösungen, um sowohl den Schutz von Wasserressourcen zu gewährleisten als auch den Bedürfnissen der Betriebe gerecht zu werden. Die pauschale Ausweisung von Wasserschutzgebieten geriet stark ins Fadenkreuz!

Vielfältige Herausforderungen und Lösungen

Die Gespräche deckten ein breites Spektrum ab: von der Wertschöpfung im ländlichen Raum über die Energiewende bis hin zur Steuergerechtigkeit. Die Forderung nach gezielten Maßnahmen zur Stärkung der ländlichen Infrastruktur wurde laut, ebenso wie der Wunsch nach einer gerechten Verteilung der Wasserressourcen und einer fairen Steuerpolitik zur Unterstützung der Familienbetriebe. Die Botschaft war klar: Der Druck auf die ländlichen Regionen wächst – es müssen Lösungen gefunden werden!

Fee Brauwers, eine der prominentesten Bloggerinnen Deutschlands und Referentin für Kommunikation beim Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V., leitete die Debatte. Mit ihrer Erfahrung in der Forst- und Holzwirtschaft gliederte sie die Diskussionen in verständliche und nachvollziehbare Themenbereiche. Es war eine Veranstaltung, die nicht nur informierte, sondern auch den Grundstein für zukünftige strategische Partnerschaften legte.

Der Abend zeigte auf eindrucksvolle Art, wie wichtig der Dialog zwischen Politik, Landnutzern und der Gesellschaft ist. Nur so können die Herausforderungen, vor denen Brandenburg steht, gemeistert werden!

NAG Redaktion

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