
Eintracht Braunschweig steht vor einem entscheidenden letzten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga. Nach einer enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen die SV Elversberg am 10. Mai 2025 ist die Mannschaft nun auf den Relegationsplatz 16 zurückgefallen. Diese Niederlage stellte einen Rückschlag dar, da Braunschweig zuvor sechs Spiele in Folge ungeschlagen geblieben war, wie der NDR berichtete. Die Braunschweiger zeigten in der ersten Halbzeit eine schwache Leistung und lagen zur Pause mit 0:3 zurück. Die Tore für Elversberg erzielten Fisnik Asllani sowie Muhammed Damar, der in der 18. und 21. Minute erfolgreich war. Trotz einer verbesserten Leistung in der zweiten Halbzeit gelang es Braunschweig nicht, das Spiel zu drehen.
Mit dieser Niederlage hat Eintracht Braunschweig den direkten Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand. Am letzten Spieltag müssen sie gegen den 1. FC Nürnberg gewinnen und hoffen, dass ihre Konkurrenten Preußen Münster und SpVgg Greuther Fürth verlieren. Der direkte Abstieg ist nicht mehr möglich, da der Vorletzte, Ulm, ebenfalls verloren hat. Braunschweig belegt aktuell den 16. Tabellenplatz und benötigt einen Sieg, um den Klassenerhalt zu sichern. Die Partie gegen den 1. FC Nürnberg wird für die Mannschaft von großer Bedeutung sein, während die Fans besorgt sind, dass der Hamburger SV, der am 10. Mai den Aufstieg in die Bundesliga gefeiert hat, das Spiel gegen Greuther Fürth zu locker angehen könnte, wie News38 berichtet.
Letzter Spieltag und mögliche Relegation
Für den letzten Spieltag der Saison stehen für Braunschweig entscheidende Anforderungen an die eigene Leistung. Ein Sieg gegen Nürnberg ist Pflicht, während die Mannschaft gleichzeitig auf einen Patzer von Preußen Münster, der gegen die bereits abgestiegenen Ulmer spielt, sowie von Greuther Fürth, das den Hamburger SV empfängt, angewiesen ist. Bei einem Misserfolg könnte Braunschweig gezwungen sein, in die Relegation zu gehen, die am 23. und 27. Mai stattfinden würde. Die Fans sind angespannt und beäugen mit Argwohn die Möglichkeit, dass der HSV die Partie gegen Fürth auf die leichte Schulter nehmen könnte, da sie keine sportlichen Ziele mehr verfolgen.