
In der Hansestadt Lüneburg stehen zwei bedeutende Kinder- und Jugendkonferenzen bevor, die jungen Bürger:innen der Stadt die Möglichkeit bieten, ihre Anliegen und Ideen einzubringen. Die erste Konferenz findet am 2. April 2025 statt und richtet sich an die Stadtteile Altstadt, Weststadt und Mittelfeld. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und endet um 18.30 Uhr in der St. Ursula-Schule. Organisiert wird sie von der Jugendpflege der Stadt, in Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen aus der Schule und der Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die Mitgestaltung ihres Lebensumfelds zu ermöglichen.
Die Jugendkonferenz wird den Teilnehmenden die Gelegenheit bieten, über Monate hinweg gesammelte Ideen und Wünsche vorzustellen. Während der Veranstaltung werden diese Ideen diskutiert und erste Lösungsansätze entwickelt. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen ab 8 Jahren, die Bezug zu den Stadtteilen haben. Bei der Rückschau auf die Konferenz im April 2024, die für die Stadtteile Wilschenbruch, Bockelsberg und Rotes Feld stattfand, wurden Themen wie der Zustand der Spielplätze, Müllproblematik und zu schnell fahrende Autos angesprochen. Die daraus entstandenen Projekte umfassten unter anderem einen Spielplatz-Check und eine Müllsammelaktion. Beteiligt an den vergangenen Veranstaltungen waren Stadtjugendpfleger Jens Döhrmann, die Schülervertretung der St. Ursula-Schule sowie weitere lokale Akteur:innen.
Weitere Konferenz im April
Am 19. April 2025 wird eine zweite Kinder- und Jugendkonferenz für die Stadtteile Wilschenbruch, Rotes Feld und Bockelsberg stattfinden. Diese Veranstaltung wird von 16 bis 18.30 Uhr im Geschwister-Scholl-Haus, Carl-von-Ossietzky-Straße 9, ausgerichtet. Die Lüneburger Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch betont die Wichtigkeit der Wünsche und Meinungen von Kindern und Jugendlichen. Auch hier ist das Ziel, Kinder und Jugendliche in die demokratischen Prozesse einzubinden, indem sie ihre Ideen aus mehreren Monaten sammeln und zur Diskussion stellen.
Die eingeladenen Kinder und Jugendlichen sind ebenfalls ab 8 Jahren und haben die Möglichkeit, ihre Ideen zu priorisieren und erste Lösungsansätze zu entwickeln. Vertreter:innen aus Politik und Stadtverwaltung werden an der Konferenz teilnehmen, um direkt mit den jungen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Eine Nachbesprechung einige Monate nach der Konferenz wird über die Umsetzung der Ideen informieren. Weitere Informationen sind auf der Webseite von [junges-lueneburg.de](https://www.junges-lueneburg.de) sowie per E-Mail bei Lena Busse unter lena.busse@stadt.lueneburg.de erhältlich. Wie [Lüneburg Aktuell](https://www.lueneburgaktuell.de/artikel/kinder–und-jugendkonferenz-am-2-april-fuer-die-lueneburger-stadtteile-altstadt-weststadt-und-m/) berichtet, sind diese Konferenzen eine wertvolle Gelegenheit für die jungen Lüneburger:innen, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilzunehmen.
Ebenfalls informiert [Hansestadt Lüneburg](https://www.hansestadt-lueneburg.de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/kinder-und-jugendkonferenz-am-19-april-fuer-die-stadtteile-wilschenbruch-rotes-feld-und-bockelsberg.html) über die Konferenzen und die damit verbundenen Ziele der Beteiligung und Mitgestaltung.