AltstadtKultur

Lechrauschen-Festival: Füssens Ja zum Feiern trotz Regen und Kälte!

Füssen leuchtet beim zweiten „Lechrauschen“-Festival trotz Regen und Kälte: Hunderte tanzten bis spät in die Nacht, während lokale Bands die Bühne rockten und ein Fest für alle Generationen feierten!

Füssen bebt vor Musik und guter Laune! Am vergangenen Wochenende erlebte die Stadt ein Festival der Superlative: das „Lechrauschen“. Trotz Regen und Kälte – etwa 450 fröhliche Feen und furchtlose Freunde der Musik tanzten, bis die Nacht hereinbrach. Das zweite Festival der Kulturinitiative Füssen entpuppte sich als Hochgenuss für alle Sinne. Hier wird nicht nur gefeiert, hier wird Geschichte geschrieben!

Was für ein Spektakel! Unter den schützenden Lichtern der Magnushallen und dem süßen Rauschen des Lechs ging die Party richtig los. Das triste Wetter konnte den Feiernden nichts anhaben, und schon bald war der Platz gefüllt mit Menschen, die dem Regen mit einem Tanz den Kampf ansagten. Als die Band „Das Kitsch“ um Punkt 18 Uhr die Bühne betrat, hörte der Himmel sogar auf zu weinen. „Auf so etwas hat Füssen gewartet!“, rief eine begeisterte Besucherin, als sie mit Glühwein in der Hand zu den eingängigen Rhythmen abtanzte. Es war ein unvergesslicher Abend im Herzen von Füssen!

Von Kälte keine Spur mehr!

Ja, es war kalt und der Regen kam in Strömen, aber das hielt die Festivalbesucher nicht davon ab, sich von den Schwärmen zu endlosen Tänzen mitreißen zu lassen. „Kalt“ war zwar das Hauptresümee des ersten Tages, doch als der Abend voranschritt, waren nur noch Wärme und Freude zu spüren. Die Lichterketten schimmerten zwischen den historischen Mauern und die Klänge des Hauptacts „Heliod“ erfüllten die Luft – bis 22 Uhr wurde gefeiert!

Die Organisatoren waren mit den Vorbereitungen für den zweiten Festivaltag bereits um 7 Uhr morgens beschäftigt – das Opfer der Kälte stachelte sie nur weiter an. Und siehe da: Der Sonntag zeigte sich in voller Pracht mit strahlender Sonne, was den Besuchern zusätzliche Freude bereitete. Die Auswahl an Speisen war schlichtweg umwerfend. Wer wollte, konnte sich bei einem Frühshoppen mit köstlichen veganen und traditionellen Weißwürsten verwöhnen lassen. Sogar Füssens Dritter Bürgermeister Wolfgang Bader war begeistert und resümierte, dass die veganen Würste besser seien, als er gedacht hätte!

Ein Open-Air Erfolg!

Die Veranstalter konnten es kaum fassen, dass trotz der Wetterkapriolen alles reibungslos ablief. Eine Verlegung des Festivals in die „Alte Kantine“ hätte die Besucherzahl auf 200 beschränkt und die Stimmung auf den Kopf gestellt! „Wir hätten es wirklich bereut, drinnen zu sein“, erklärte Charlotte von Schönfeldt. Das könnte man wohl als Glück im Unglück bezeichnen!

Die Besucher waren entzückt von der Vielfalt der Angebote: Livemusik aus völlig unterschiedlichen Genres brachte frischen Wind in die Altstadt. Einige Bands kamen aus der näheren Umgebung, während andere von weit her angereist waren. Das Programm war so bunt wie das Publikum selbst! Die Festivalbesucher konnten nicht nur zu den Klängen tanzen, sondern sich auch an einem Kurzfilmkino erfreuen und beim Stöbern an den verschiedenen Ständen kreativ sein. Von Foodsharing bis Secondhand-Kleidung war alles dabei.

„Kunterbuntes Festival der Vielfalt“ – dieser Wunsch der Veranstalter wurde über mehr als erfüllt! Während die einen tanzten, schnatterten die anderen, und alle waren voller Vorfreude auf das nächste „Lechrauschen“. Füssen hat es einfach drauf!

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NAG Redaktion

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