AltstadtDresden

Trümmer der Carolabrücke: Dresdner Souvenir-Hit nach dem Unglück!

Tierischer Ansturm auf Trümmer der eingestürzten Carolabrücke in Dresden: Nach dem spektakulären Zusammenbruch in der Nacht zum 11. September, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, verkauft ein Souvenir-Händler die Teile des maroden Bauwerks und macht damit sprichwörtlich Gold aus Schutt!

Dresden – In einem dramatischen Vorfall, der die Stadt am 11. September erschütterte, stürzte die ikonische Carolabrücke direkt in die Elbe! Ein Donnerknall riss die Bewohner der historischen Altstadt aus dem Schlaf, und wie durch ein Wunder blieb jede Person unverletzt – nur neun Minuten zuvor hatte eine Straßenbahn noch die Brücke überquert!

Was zunächst wie ein Albtraum erscheint, hat sich für einen Geschäftsinhaber als goldene Gelegenheit entpuppt: Hendrik Dietrich, Betreiber eines Souvenirladens, verkauft die Trümmerteile der eingestürzten Brücke und zieht damit die Massen an!

Heiß begehrt: Trümmer von der Carolabrücke

Ein Stück Geschichte für jeden!

Die ersten Verkaufszahlen sind schlichtweg verblüffend! Am ersten Tag waren alle 200 Steine, die Dietrich für den Verkauf vorbereitet hatte, schnurstracks ausverkauft. Die Menschen standen Schlange, um ein Stück dieser tragischen Geschichte in den Händen zu halten! Kauft man die Erinnerungsstücke im Internet oder in seinem Laden, erhält man für 10 Euro kleinere Steine (vier bis neun Zentimeter) und für 20 Euro die größeren Varianten. Und jeder Stein kommt mit einem Echtheitszertifikat!

“Wir bieten die Möglichkeit, ein greif- und erlebbares Stück Erinnerung zu erwerben”, berichtet der Verkäufer selbstbewusst. „Ein kleines Stück Carolabrücke, das man mit nach Hause nehmen kann.”

Vom Schlamassel zur Sensation

Doch der Ansturm auf die Trümmer kommt nicht von ungefähr. Dietrich hat hart gearbeitet, um die Bruchstücke aus den Fluten zu bergen und von Schlamm zu befreien. “Das ganze Projekt war recht aufwendig”, gestand er. Doch die Mühe hat sich gelohnt: „Bis Samstag habe ich so viele Anfragen, dass ich eine Stein-Manufaktur eröffnen könnte!”

Das Beste: Für jeden Verkauf fließt ein Euro an den Dresdner Fernsehturm, dessen Sanierung ebenfalls auf der To-Do-Liste steht. Durch den Unglücksmoment dreht sich die Stadt weiter, und die Menschen finden ihren Weg zurück zum Alltag – mit einem ganz besonderen Souvenir!

Die Berge von Steinen werden aber nicht sofort verschifft. „Wir benötigen etwa 14 Tage für die Auslieferung oder Abholung“, erklärt Dietrich. Doch wer kann schon widerstehen, wenn ein Stück Geschichte zum Greifen nah ist?

In den Wochen nach der Katastrophe plant die Stadt, die Carolabrücke wieder aufzubauen. Der Schaden wird auf unfassbare sieben Millionen Euro geschätzt – ein weiter Weg, doch die Neugier und der Stolz der Dresdner bleiben unbeirrt!

NAG Redaktion

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