
Ein tragischer Vorfall ereignete sich auf der Bremer Osterwiese, als ein 49-jähriger Mann beim Abbau eines Riesenrads tödlich verunglückte. Der Arbeiter stürzte aus einer Höhe von etwa 40 Metern und konnte trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte nicht gerettet werden, wie NDR berichtete.
Die Kriminalpolizei ermittelte umgehend und stellte fest, dass sich ein Seil gelöst hatte, was dazu führte, dass sich das Riesenrad während des Abbaus in Bewegung setzte. Der Notfallseelsorger wurde an den Unfallort geschickt, um Augenzeugen und Mitarbeitende zu betreuen. Zusätzlich prüfte die Gewerbeaufsicht die Sicherheitsvorkehrungen an der Unfallstelle. Es gibt bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, und die Polizei befragt Zeugen sowie wertet Videoaufnahmen aus.
Details zum Vorfall
Wie 20 Minuten berichtete, kam der tragische Vorfall während des Abbaus des Riesenrads zustande. Die Bremer Osterwiese, die nach dem Freimarkt das zweitgrößte Volksfest der Stadt ist, hatte in diesem Jahr rund 500.000 Besucher angezogen, bevor die Veranstaltung am Sonntag zu Ende ging. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden sofort eingeleitet und dauern an.