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Traditionsschiff „Astarte“ kehrt zu maritimen Tagen nach Bremerhaven zurück!

Das traditionsreiche Segelschiff „Astarte“, ein maritimes Denkmal aus dem Jahr 1903, kehrt im August 2024 während der Maritimen Tage nach Bremerhaven zurück, um seine beeindruckende Geschichte und Rekonstruktion zu feiern, nachdem es 250.000 Euro in Renovierungsarbeiten investiert wurden!

Bremerhaven – Das maritime Erbe Deutschlands lebt! Ein wahrhaft legendäres Schiff, die „Astarte“, steuert seinen Heimathafen an und bringt über 120 Jahre geballte Schifffahrtstradition mit sich. Dieses Schmuckstück der Meere, das 1903 als HF 244 im Hamburger Finkenwerder gebaut wurde, liegt nun wieder fest in den Händen der Schiffergilde Bremen, die mit viel Hingabe und Leidenschaft den letzten Kutter dieser Art restauriert hat. Im kommenden August wird die „Astarte“ im Rahmen der „Maritimen Tage“ allen Besuchern präsentiert – ein unvergleichliches Erlebnis!

Ein nie dagewesenes Spektakel steht bevor! Vom 14. bis 18. August 2024 wird Bremerhaven Schauplatz der „Maritimen Tage“: Prächtige Schiffe von legendärer Größe und Geschichten werden die Hafenstadt beleben. Die „Astarte“ zählt dabei zu den „kostbarsten maritimen Denkmälern Deutschlands“ – ein Titel, der für sich spricht!

Renovierung in voller Pracht

Aktuell strahlt die „Astarte“ in neuem Glanz! Die Schiffergilde Bremen kann stolz berichten, dass im Herbst/Winter 2023 beide Masten der „Astarte“ komplett neu gebaut wurden. Im April 2024 wurden sie dann mit viel Geschick an Bord installiert. Auch der Achtersteven wurde ein Jahr zuvor gründlich erneuert, und etliche Spanten im vorderen Bereich haben einen frischen Look erhalten. „Aktuell befindet sich das Schiff in einem guten und sicheren Zustand“, lässt die Schiffergilde bei kreiszeitung.de verlauten.

Aber die „Astarte“ hat nicht immer nur nach Wind und Wellen gelebt! Im Jahr 1912 wurde ihr ein 12-PS-Hilfsmotor verpasst. Seit ihrer aktiven Zeit bis 1952 fischte die „Astarte“ stolz für die Külpers aus Finkenwerder. Nach ihrem Verkauf nach Wilhelmshaven diente sie sogar als Forschungskutter für das renommierte Senckenberg-Institut.

Ein Denkmal wird wiederbelebt

Die Geschichte der „Astarte“ ist die Geschichte des Engagements! 1978 wurde die Schiffergilde gegründet und erwarb den stark veränderten Kutter, der danach mit viel Liebe zum Detail anhand originaler Pläne aus dem Altonaer Museum restauriert wurde. Die Astarte stach 1979 wieder in See, was dank der akribischen Arbeit von Experten vielleicht erst möglich wurde! Unter den Händen des Hamburger Meisterschiffbauers Joachim Kaiser und dem Bremerhavener Schiffskonstrukteur Lothar Onasch wurde das Schiff mit einem direkten Blick auf die Geschichte erfolgreich in den Originalzustand zurückgeführt.

Im Jahr 2002 war das große Restaurationsprojekt schließlich abgeschlossen, nachdem unglaubliche 250.000 Euro in dieses maritime Denkmal geflossen sind. Modernste Navigationshilfen und Sicherheitsvorkehrungen wurden ebenfalls integriert, damit die „Astarte“ heute mehr denn je die Gewässer der Nord- und Ostsee befahren kann.

Die „Astarte“ wird nicht nur von Veteranen der Schifffahrt genutzt, sondern steht auch für junge Abenteurer bereit! Sie schippert regelmäßig über die Deutsche Bucht und die Weser. Fünf Crewmitglieder und neun Gäste finden an Bord Platz, um unvergessliche Nächte auf dem Wasser zu verbringen. In diesem Jahr war das Schiff bereits acht Wochen lang unterwegs, darunter ein aufregender Ostseetörn, bei dem die neuen Masten auf Herz und Nieren getestet wurden. Die nächste große Aufgabe: Die Rückkehr nach Bremerhaven zu den „Maritimen Tagen“!

Ein Name, der Geschichte erzählt: „Astarte“, die Göttin der Seefahrer, steht dem Schiff nicht nur als Namensgeberin zur Seite, sondern symbolisiert auch das große Erbe, das nun in Bremerhaven gefeiert wird. Ein aufregendes Event mit 80 Schiffen und 60 Konzerten erwartet die Massen – lassen Sie sich das nicht entgehen!

NAG Redaktion

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