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Brücken in Bassum: Nach Dresden-Einsturz – Hier wird genau hingeschaut!

Nach dem dramatischen Brückeneinsturz in Dresden sorgt die Stadt Bassum dafür, dass ihre 19 Brücken und zahlreiche Durchlässe regelmäßig überprüft werden, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten – Bürgermeister Porsch verspricht: „Wir haben alles im Auge!“

In Bassum wacht die Stadtverwaltung über ihre Brücken, und das ganz besonders nach dem dramatischen Einsturz der Carolabrücke in Dresden! Obwohl nur eine Handvoll der rund 130.000 Brücken in Deutschland in Bassum stehen, ist Hundertprozentige Wachsamkeit angesagt.

Vor etwas mehr als einer Woche, am 10. September 2024, geriet die Carolabrücke in Dresden in die Schlagzeilen, als Teile der Brücke unerwartet in die Elbe stürzten. Glücklicherweise blieb die Katastrophe ohne Verletzte oder Tote, doch der Schock sitzt tief. Auch in Bassum gilt es, den Zustand der Brücken im Auge zu behalten.

Regelmäßige Kontrollen für die Bassumer Brücken

Bürgermeister Christian Porsch und Bauamtsleiter Martin Kreienhop sind die verantwortlichen Köpfe, die die Sicherheit dieser Bauwerke garantieren sollen. „Wir haben die Brücken, für die wir zuständig sind, im Auge“, versichert Porsch. Alle 19 Brücken der Stadt werden regelmäßig inspiziert. Neben den Brücken sorgt ein Ingenieurbüro alle zwei Jahre für tiefere Einblicke. „Derzeit sind die Ingenieure wieder unterwegs“, beschreibt Experte Juri Gellert das wichtige Procedere.

Alle zwei Wochen finden Sichtprüfungen statt, bei denen unter anderem die Geländer unter die Lupe genommen werden. Jedes zweite Jahr wird dann die gesamte Struktur von einem spezialisierten Ingenieurteam detailliert bewertet: unter die Lupe genommen, ordentlich gecheckt!

Von Brücken und Durchlässen: Die Herausforderung

Die Situation ist jedoch nicht immer beruhigend. Die Stadtverwaltung muss sich auch um die Durchlässe kümmern, also kleine Brücken mit einer Spannweite von weniger als zwei Metern. „Die zählen wir gar nicht“, gibt Gellert ehrlich zu. Diese Durchlässe könnten kritisch werden, wenn sie auf stark befahrenen Straßen liegen. Der Zustand eines Durchlasses an der Freudenburg ist mittlerweile so schlecht, dass er nicht mehr voll belastet werden darf – das kann ganz schön teuer werden!

Im Falle der Brücke zur Abfallwirtschaftsgesellschaft AWG gab es vor zwei Jahren Handlungsbedarf, als Risse in den Brückenkappen festgestellt wurden. Die Kippsicherheit war bedroht! Ein Grund mehr für die Stadt, wachsam zu sein und alles zu tun, um solche Schwierigkeiten zu vermeiden. „Wir tun alles dafür, dass nichts passiert“, betont Porsch und hat ein wachsames Auge auf die Spannbetonbrücke an der Eschenhäuser Straße, die im gleichen Stil wie die unglückliche Carolabrücke gebaut wurde.

So bleibt es spannend in Bassum! Die Brücken müssen stets im Auge behalten werden, gerade in turbulenten Zeiten, in denen die Sicherheit höchste Priorität hat. Die Stadtverwaltung nimmt ihre Aufgabe ernst und steht für die Sicherheit der Bürger – ein echter Brückenschützer im Dienste der Gemeinde!

NAG Redaktion

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