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Bußgeld-Stopp für Touristen: Italienische Knöllchen bleiben aus!

Urlauber aus Deutschland und Österreich können aufatmen: Die Durchsetzung von Bußgeldern aus Italien ist vorerst gestoppt, da eine technische Panne die Datenübermittlung blockiert und nun bereits über 4000 Strafzettel in Südtirol unvollstreckbar bleiben!

Ein unerwarteter Aufschub erreicht Reisende aus Deutschland und Österreich! Die bislang strengen Bußgelder aus Italien, die Urlaubsfreuden trüben könnten, sind nun vorübergehend ins Stocken geraten. Ja, Sie haben richtig gehört – die Durchsetzung dieser Strafzettel wurde gestoppt, und das sorgt in der Urlaubssaison für heitere Gesichter!

Die beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen und Österreicher, das traumhafte Italien, sind bekannt für ihre herrlichen Strände, das köstliche Essen und die üppigen kulturellen Schätze. Doch bei einem Besuch vor Ort kann ein entspannter Tag schnell zu einem Schock führen, wenn man über die Parkzeit hinaus bleibt oder ein Tempolimit übergeht. Bisher waren die italienischen Behörden jedoch unermüdlich daran, die Strafen auch im Ausland durchzusetzen.

Strafzettel aus Italien bleiben aus!

Seit dem 7. März 2016 konnten italienische Bußgelder von mehr als 70 Euro auch in Deutschland und Österreich vollstreckt werden – und viele Autofahrer haben das leidvoll erfahren müssen. Die Daten der Fahrzeughalter wurden über ein System namens EUCARIS ausgetauscht, sodass es für die italienischen Behörden ein Leichtes war, selbst aus Italien heraus Geldbußen zu verschicken. Doch was ist nun geschehen? Ein Blockade auf europäischer Ebene! Wegen voller Abläufe blieben die Strafzettel in der italienischen Post – unzustellbar! Österreich und Deutschland verweigern den italienischen Behörden den Zugriff auf die wertvollen Halterdaten.

So sind die italienischen Behörden, besonders in der malerischen Südtiroler Stadt Meran, auf einem Berg von unwirtschaftlichen 4000 knallroten Strafzetteln sitzen geblieben! Das bedeutet über 230.000 Euro, die den Gemeinden vorenthalten bleiben. Laut der Abgeordneten Julia Unterberger von der SVP ist das „eine Diskriminierung der italienischen Autofahrer“, die so schnell für alles zur Kasse gebeten werden, während die ausländischen Fahrer ungeschoren davonkommen!

Italienische Knöllchen-Chaos: Verkehrsminister verspricht Abhilfe

Die ironische Situation hat nicht nur die italienischen Ordnungsämter in Bedrängnis gebracht, sondern auch die Autovermieter, die sich von der Haftung befreien wollen, während die italienischen Autofahrer unaufhörlich verfolgt werden. Und die große Frage bleibt: Warum erhalten die italienischen Behörden keine Daten von Deutschland und Österreich? „Technische Probleme“, sagt Verkehrsminister Matteo Salvini, der auch selbst die Gesetze entsprechend anpassen möchte – ein Vorhaben, das bereits vorher angekündigt wurde, jedoch ohne nennenswerten Fortschritt blieb.

Und als ob das nicht genug wäre, gibt es noch die kurvenreiche Geschichte des mysteriösen „Fleximan“, der in Italien eine Welle der Zerschlagung von Radarkameras ausgelöst hat. Es könnte kaum irrsinniger sein! Verkehrsverstößen vor Ort müssen laut ADAC weiterhin umgehend bezahlt werden, ansonsten droht das Fahrzeug eines ausländischen Fahrers, beschlagnahmt zu werden – bis ausreichend Sicherheit hinterlegt wird.

Das Chaos um die italienischen Strafzettel bringt diverse Probleme mit sich und wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Verkehrspolitik der italienischen Regierung. Das ist ein Thema, das sicherlich für Aufregung sorgen dürfte, denn die Reformen von Minister Salvini stehen unter Beobachtung.

NAG Redaktion

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