In Rheinland-Pfalz befinden sich einige der kleinsten Gemeinden Deutschlands. Die kleinste unter ihnen ist Martinstein, die mit einer Fläche von nur 0,39 km² (entspricht etwa 55 Fußballfeldern) die Spitzenposition einnimmt. Laut [Merkur](https://www.merkur.de/deutschland/rheinland-pfalz/pfalz-die-kleinsten-orte-die-kleinsten-gemeinden-rheinland-93564131.html) hat die Gemeinde ca. 300 Einwohner, während eine jüngste Zählung bestätigt, dass diese Zahl tatsächlich bei 257 lag (Stand: 31. Dezember 2022), wie [Ludwigshafen24](https://www.ludwigshafen24.de/region/gemeinde-deutschland-rheinland-pfalz-flaechenmaessig-kleinste-93066826.html) berichtet.
Martinstein ist nicht nur die kleinste Gemeinde, sondern ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber. Die Region bietet eine Vielzahl von Wander- und Radwegen, darunter die Naheweinstraße und der Naheradweg. Neben einem Biolebensmittel-Automaten gibt es auch gastronomische Einrichtungen. Die St. Martinskirche, ein historisches Bauwerk mit gotischem Chor und barockem Schiff, und das ehemalige Rathaus, das sich in einem alten Schulhaus befindet, sind weitere lokal bedeutende Einrichtungen.
Die zehn kleinsten Gemeinden in Rheinland-Pfalz
Martinstein ist jedoch nicht die einzige kleine Gemeinde in der Region. Die zweitkleinste ist Almersbach mit einer Fläche von 0,61 km² und ca. 400 Einwohnern. Das älteste Gebäude der Gemeinde, die Kirche, wurde erstmals 1199 erwähnt. Almersbach hat seit dem Jahr 1357 Stadtrechte.
Auch Ziegenhain, mit 0,71 km² und etwa 160 Einwohnern, zählt zu den kleinsten, ebenso wie Misselberg (0,74 km²), Charlottenberg (0,76 km²), Nehren (0,76 km²), Niederlauch (0,79 km²) und Niedersteinebach (0,79 km²). Philippheim hat eine Fläche von 0,89 km² und 100 Einwohner, während Longen, mit 0,97 km², ca. 120 Einwohner hat. Die meisten dieser Gemeinden haben eine reiche Geschichte und einige innovative lokale Angebote, die sie für Besucher attraktiv machen.
