Die Polizeiinspektion Regensburg Süd hat am 28. Februar 2025, gegen 18:30 Uhr, einen mutmaßlichen Drogenhandel im Bahnhofsbereich der Stadt beobachtet. Im Fokus der Ermittlungen stehen ein 21-jähriger Tunesier, der als mutmaßlicher Verteiler gilt, sowie sein 20-jähriger Komplize, der ebenfalls tunesischer Staatsangehörigkeit ist. Dieser Vorfall wurde durch die Videoüberwachung in der Maximilianstraße, unweit des Regensburger Hauptbahnhofs, dokumentiert.
Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten sowohl Bargeld als auch Marihuana bei dem 21-Jährigen sicher. Auch der 20-Jährige hatte Marihuana bei sich. Zwei weitere Männer, die offenbar am Drogenhandel beteiligt gewesen sein sollen, konnten bislang nicht identifiziert werden. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Geschehens zu klären, wie Regensburger Stadtzeitung berichtete.
Weitere Vorfälle im Bahnhofsbereich
Zusätzlich ereignete sich jüngst ein weiterer mutmaßlicher Drogenhandel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Laut einem Bericht von Mittelbayerische wurde ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger dabei beobachtet, wie sie an einer Bushaltestelle Gegenstände mit einer 22-Jährigen tauschten. Auch dieser Vorfall wurde über die Videoüberwachung der Polizei verfolgt. Zuvor sollen die beiden Männer ein Versteck aufgesucht haben, in dem die Polizei anschließend geringe Mengen an Ecstasy, Heroin und Kokain fand. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen, während bei der 22-Jährigen Utensilien zum Drogenkonsum, jedoch keine Betäubungsmittel, sichergestellt wurden.
