Am 8. März 2025 wurde in Fürth Unterfarrnbach ein mutmaßlicher Einbruchsversuch vereitelt. Ein zunächst unbekannter Täter versuchte, in eine Garage einzubrechen. Anwohner, deren Aufmerksamkeit durch eine Benachrichtigung von ihrer Überwachungsanlage auf dem Handy geweckt wurde, schlugen umgehend Alarm.
Eine Bewohnerin hatte über die Videokamera auf ihrem Grundstück einen Unbekannten gesehen. Ihr Ehemann öffnete ein Fenster und rief dem Mann zu, woraufhin dieser die Flucht ergriff. Ein Zeuge, der das Geschehen mitbekam, alarmierte sofort die Polizei, konnte jedoch keine detaillierte Beschreibung des Mannes geben, gab jedoch die Fluchtrichtung an. Die Polizei stellte wenig später einen Radfahrer in der Nähe fest, bei dem es sich um einen 35-Jährigen handelte. Bei ihm wurden Einbruchswerkzeug und eine Sturmhaube gefunden. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten besonders schweren Diebstahls eingeleitet, wie Fränkischer.de berichtete.
Ermittlungen zu weiteren Einbrüchen in Regensburg
Die Polizei identifizierte den 46-jährigen, bereits polizeibekannten Täter, der am 3. Oktober im Bahnhofsbereich festgenommen wurde. Weitere Ermittlungen bestätigten den Tatverdacht und der Täter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt und in eine Fachklinik eingewiesen. Die Kriminalpolizei Regensburg übernimmt die Ermittlungen und prüft einen möglichen Zusammenhang mit weiteren Diebstahlsfällen am selben Tatort, wie Regensburger Nachrichten berichteten.
