
Die TuS-Handballer aus Fürstenfeldbruck haben am 7. April 2025 in einem spannenden Spiel gegen Aue ein denkwürdiges Unentschieden erzielt. Mit nur sieben Feldspielern traten die Brucker an, was auf neun verletzungsbedingte Ausfälle zurückzuführen ist. Dank eines Treffers in letzter Sekunde durch Florian Bernhard endete die Partie 35:35.
Die Brucker konnten in der ersten Halbzeit dank der cleveren Taktik von Coach Martin Wild und dem Einsatz eines siebten Feldspielers eine 20:15-Pausenführung erzielen. Allerdings ließ die Leistung in der zweiten Halbzeit nach, was Aue die Möglichkeit gab, zwischenzeitlich mit zwei Toren in Führung zu gehen. Dank starker Paraden von Torhüter Kai Kussmaul blieb das Spiel jedoch bis zur letzten Minute spannend.
Martin Wild und das Team zeigen Charakter
Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Martin Wild stolz über die Energieleistung seiner Mannschaft. Florian Bernhard, der den entscheidenden Treffer erzielte, berichtete, dass das Unentschieden sich für die Spieler wie ein Sieg anfühlte.
Parallel dazu gewann die TuS Fürstenfeldbruck kürzlich ein weiteres Spiel gegen die Bundesligareserve des HC Erlangen mit 35:31 (19:17). Coach Martin Wild zeigte sich bis auf eine kurze Schwächephase am Ende des Spiels „rundum zufrieden“ mit der Leistung seiner Mannschaft. Das Duell wurde als intensiv und qualitativ hochwertig beschrieben, auch wenn die A-Jugendspieler von Erlangen der Brucker Abwehr einige Probleme bereiteten.
Während des Spiels konnte Fürstenfeldbruck auf bis zu sieben Tore davonziehen, und Torhüter Sebastian Allmendinger feierte ein Comeback nach langer Verletzung. Trotz einer späten Druckphase von Erlangen sah Wild die Schwäche nicht als entscheidend an. Die detaillierte Leistung des Teams unterstreicht den Kampfgeist der Panthers in beiden Spielen, wie auch bei der Partie gegen Aue.
Weitere Informationen zu der Begegnung gegen Aue finden Sie bei Merkur und zur Partie gegen Erlangen bei Handball World.