DeutschlandTraunstein

Erpresser nutzt Trampling für finanzielle Ausbeutung und Drohungen

Ein dramatischer Fall von Erpressung und Bedrohung erschütterte das Landgericht Traunstein, wo ein 32-jähriger Mann verurteilt wurde. Der Angeklagte hatte sich vor über zehn Jahren über das Internet mit einem 37-Jährigen angefreundet und ihn genötigt, monatlich bis zu 400 Euro für „Trampling“-Aktivitäten zu zahlen. Diese Zahlungen eskalierten jedoch: Im Juli 2023 forderte der Mann zusätzlich 15.000 Euro und drohte dem Geschädigten mit brutalen Worten und Gewalt. Am 5. Oktober 2023 stand er schließlich vor dem Haus des Opfers, brach ein Fenster ein und fuchtelte mit einem Kampfmesser.

Der Angeklagte gab vor Gericht zu, dass es eine Erpressung gegeben hatte, bestritt jedoch die Existenz eines angeblichen „Ordners“ mit belastendem Material, den er als Druckmittel genutzt hatte. Der Prozess offenbarte, dass der Angeklagte trotz der Beweise und der Aussagen des Opfers voll schuldfähig war. Staatsanwältin Magdalena Tomaschko plädierte auf eine Haftstrafe von über sechs Jahren, während die Verteidigung drei Jahre für ausreichend hielt. Am Ende wurde ein Schaden von über 22.600 Euro als Wertersatz festgesetzt. Die dubiosen Machenschaften dieses Falls und die damit verbundenen Drohungen zeigen die schockierende Realität von Erpressungsdelikten. Details zu diesem Aufsehen erregenden Fall sind in einem umfassenden Bericht auf www.pnp.de nachzulesen.

NAG Redaktion

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