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FC-Coach Gerhard Struber zeigt sich unzufrieden nach den jüngsten Niederlagen seines Teams. Nach der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg kritisierte er die offensiven Probleme seines Kaders und stellte fest, dass die Mannschaft keine Ideen im Angriff zeigte und ohne Tor blieb. Defensiv wirkte der FC Köln zunächst stabil, ließ jedoch nach dem Führungstreffer der Magdeburger deutlich nach. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Spiel auf ein 0:0 hingezielt.
In der Partie gegen Magdeburg hatte Köln insgesamt 14 Ecken, gefährlich wurde es jedoch lediglich in der 12. Minute durch Mathias Olesen. Struber übte spezifische Kritik an der Abwehrleistung beim 0:1, als sich Heber zu einfach gegen Damion Downs durchsetzen konnte. Der Trainer äußerte, dass normalerweise die Defensive bei Standardsituationen verlässlich sei, jedoch in diesem Spiel versagte. Er bemängelte, dass bei 14 Ecken kein Tor erzielt wurde und stellte fest, dass der Hunger nach Toren fehlte. Struber verglich den Spielstil mit einem „Buttermesser“ und vermisste den letzten Willen seiner Spieler. Auch Torhüter Marvin Schwäbe bestätigte, dass bei so vielen Ecken mehr hätte herauskommen müssen.
Kritische Lage und Appell an Zusammenhalt
Struber beschrieb die aktuelle Lage als große Prüfung für alle Beteiligten. Er forderte den Zusammenhalt und die Unterstützung der Fans für die Mannschaft, betonte die Notwendigkeit von Teamwork, Ausdauer und Glauben, um positive Ergebnisse zu erzielen. Außerdem übernahm er die volle Verantwortung für die derzeitige Situation des Teams, was die Dringlichkeit einer Verbesserung unterstreicht, bevor das nächste Derby gegen Fortuna Düsseldorf ansteht.