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Gesunde Schulen geehrt: 9.000 Euro für spannende Projekte!

Am 5. Februar 2025 fand in der Berufsschule Fürstenfeldbruck die Preisverleihung für das Prämien-Programm der Schulen 2024 statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden insgesamt 9.000 Euro Preisgeld unter 15 ausgezeichneten Schulen aufgeteilt. Bereits im Herbst 2024 hatten die Schulen ihre Projekte vor einer Jury im Landratsamt präsentiert. Die Jury setzte sich aus Kreisräten und Mitgliedern der Verwaltung zusammen und wurde von der stellvertretenden Landrätin Martina Drechsler geleitet.

Alle teilnehmenden Schulen erhielten eine Prämie, deren Höhe von der Platzierung abhing. Den ersten Platz teilten sich zwei Schulen, die beide gleichwertige Projekte zum Thema „Gesundheit“ angeboten hatten. Die FOS Germering überzeugte mit ihrem Projekt „Gesund durch die FOS – Mehr bewegen statt immer nur sitzen“. Die Schule stellte unter anderem Angebote im Sport- und Gesundheitsbereich bereit, wie Sportturniere und eine Volleyball-AG, zusätzlich gab es eine wöchentliche „bewegte Pause“ mit verschiedenen Sportgeräten sowie Seminare für die 13. Jahrgangsstufen und kostenlose Obst- und Gemüse-Boxen zur Selbstbedienung.

Gesundheitsprojekte der Berufsschule

Die Berufsschule Fürstenfeldbruck setzte auf eine Gesundheitswoche, die Workshops zu Ernährung, Bewegung und Entspannung umfasste. Alle 17 Klassen nahmen an dieser Woche teil, die Physiotherapeuten, Ernährungsberater und Sportwissenschaftler einbezog. Höhepunkt war ein gesundheitsbezogener Wandertag. Andrea Reuß, die Schulleiterin der Berufsschule Fürstenfeldbruck, betonte die Bedeutung nachhaltiger Projekte für Schüler.

Zusätzlich zu diesen Aktionen wird im Rahmen des Modellvorhabens ‚Gesundheitsuntersuchung in Grundschulen‘, bekannt als ‚GrundGesund‘, auch die Gesundheitsförderung in Grundschulen unterstützt. Wie auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) berichtet wird, konnten Grundschulen Projektanträge für finanzielle Förderung bei der Universität Osnabrück stellen. Dabei wurden Zuschüsse gewährt, wenn die Aktivitäten einen Bezug zur Gesundheitsförderung hatten und langfristig angelegt waren. In vielen Schulen flossen die Ergebnisse von Gesundheitsuntersuchungen Drittklässler zur Initiierung oder Erweiterung gesundheitsförderlicher Projekte ein, die in den Bereichen Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit stattfanden.