Bad DürkheimDeutschland

Gesundheitsdialog in Bad Dürkheim: 13 Abende für Ihr Wohlbefinden!

Im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim findet eine Vortragsreihe statt, die sich über insgesamt 13 Abende erstreckt. Ziel des Gesundheitsdialogs ist es, Gesundheitsthemen verständlich für Laien zu erklären. Der erste Vortrag dieser Reihe steht schon vor der Tür.

Der nächste Vortrag behandelt das Thema „Hüftgelenk und moderne Hüftendoprothetik“. Dr. Michael Egenolf, Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, wird am 20. Februar um 18.30 Uhr in der Cafeteria der Klinik referieren. Weitere Themen sind unter anderem Rückenschmerzen, die am 13. März von Dr. Michael Alb, Chefarzt für Anästhesie und Schmerztherapie, behandelt werden, sowie Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Herzinfarkte, die am 17. November von Dr. Björn-Dietrich Wagner und Dr. Oliver Huf besprochen werden.

Überblick über die Vortragsreihe

  • 20. Februar: Hüftendoprothetik
  • 13. März: Rückenschmerzen
  • 27. März: Koloskopie
  • 10. April: Schulter
  • 24. April: Straffungsoperationen
  • 8. Mai: Reizblase
  • 22. Mai: ADHS im Erwachsenenalter
  • 3. Juli: Schwindel
  • 25. September: Wiederbelebung
  • 9. Oktober: Psychosomatik
  • 30. Oktober: Demenz
  • 17. November: Herzinfarkt

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Spenden werden jedoch für die Palliativstation und die Demenzversorgung erbeten. Für weitere Informationen stehen die Kontaktseite unter www.diakonissen.de und die Telefonnummer 06322 607245 zur Verfügung.

Ein relevantes Thema im Rahmen des Gesundheitsdialogs ist ADHS, insbesondere in der neuen Vortragsreihe. Laut der [AWMF](https://www.awmf.org/service/awmf-aktuell/adhs-bei-kindern-jugendlichen-und-erwachsenen) sind empirisch fundierte Handlungsempfehlungen zur Diagnostik und Therapie von ADHS erforderlich. Die neu veröffentlichte Leitlinie verfolgt das Ziel, die Diagnostik und Behandlung von ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verbessern.

Die Empfehlungen umfassen Aspekte wie die Berücksichtigung des Alters, der Schweregrade und der assoziierten Störungen. Zudem wird die Einbeziehung von Patienten- und Angehörigenvertretern empfohlen, um eine besser abgestimmte medizinische Versorgung zu gewährleisten. Ein wichtiges Ziel besteht darin, Fehldiagnosen zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.