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Globus verkauft fünf Filialen an Kaufland – Zukunft der Standorte ungewiss!

Globus verkauft fünf seiner Filialen an Kaufland, darunter Standorte in Bedburg, Chemnitz, Essen, Neubrandenburg und Wesel, um Verluste zu kompensieren und die Nahversorgung zu sichern – ein entscheidender Schritt für den saarländischen Konzern, der trotz finanzieller Schwierigkeiten alle Arbeitsplätze erhalten will!

Schock für die Kunden: Die Warenhauskette Globus gibt einen großen Cut bekannt! Fünf Filialen werden an Konkurrent Kaufland verkauft. Über diesen mutigen Schritt wurde monatelang spekuliert, und jetzt ist es offiziell!

Die geheimen Gespräche in den Vorstandsetagen sind vorbei – das familiengeführte Unternehmen Globus trennt sich von gleich fünf seiner 65 Warenhäuser in Deutschland. Diese Entscheidung war ein offenes Geheimnis in der Branche, doch jetzt wird es greifbar: Kaufland wird die neuen Besitzer der Standorte in Bedburg bei Köln, Chemnitz, Essen, Neubrandenburg und Wesel!

Ein harter Schnitt für Globus

Der Grund für diesen radikalen Schritt? Kunden haben das Vertriebskonzept von Globus nicht im erwarten Maße angenommen! Trotz umfangreicher Angebote, die neben einem Lebensmittelsortiment auch eigene Gastronomie, Bäckerei und Metzgerei umfassen, wurden diese fünf Standorte als „nicht wirtschaftlich“ eingestuft. „Es zeigt sich, dass diese Warenhäuser nicht lange gehalten werden können“, teilte eine Sprecherin des Unternehmens mit.

Um das Ganze noch brisanter zu machen: Der Verkauf der Filialen muss nun vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Die Globus-Geschäftsführung behauptet jedoch, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben – eine Zusage des neuen Betreibers Kaufland, die besonders für die Belegschaft wichtig ist. Am Donnerstagmorgen wurden die Mitarbeiter und Handelspartner über die Verkaufsentscheidung informiert.

Thomas Hewer, Sprecher der Globus-Geschäftsführung, lobt Kaufland und erklärt: „Wir haben einen potenziellen Nachfolger gefunden, dessen Konzept optimal zu den Anforderungen der jeweiligen Standorte passt.” Mit dieser Transaktion will Globus nicht nur Arbeitsplätze retten, sondern auch die Nahversorgung in den betroffenen Regionen sicherstellen.

Der Weg zu dieser Entscheidung

Im April 2021 vollzog Globus einen bedeutenden Schritt, als sie einige Filialen der insolventen Kaufhauskette Real übernahmen. Damals sprachen sie von einer „Jahrhundertchance“. Die Zahl der eigenen Markthallen stieg von 49 auf 65 – doch die Pläne sind jetzt im Strudel der konjunkturellen Entwicklungen gescheitert!

Handelsexperten berichteten schon im Juni über die Möglichkeit, sich von bis zu sieben Globus-Filialen zu trennen. Kaufland schien als interessierter Käufer im Rennen. Eine eingehende Untersuchung zeigte, dass an einigen Standorten bis zu 20 Millionen Euro in Renovierungsmaßnahmen investiert wurden, um die maroden Gebäude von Real wieder auf Vordermann zu bringen.

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wie die Genehmigung des Bundeskartellamtes ausfällt. Globus sieht sich also nicht nur im Wettbewerb unter Druck, sondern muss auch die Herausforderungen der unflexiblen Märkte bewältigen. Die Zukunft wird zeigen, ob dieser Verkauf der richtige Schritt war!

NAG Redaktion

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