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Grenzkontrolle in Memmingen: Lügen und Tricks führen zur Abweisung!

Am Dienstag verweigerten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Memmingen vier Personen die Einreise nach Deutschland. Unter den Betroffenen befand sich ein 37-jähriger Georgier, der eine vermeintliche Hotelreservierung vorlegte. Diese stellte sich jedoch als bereits storniert heraus, was die Täuschung offenbarte und zur Zurückweisung an der Grenze führte. Der Georgier erhielt infolgedessen ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für alle Schengen-Staaten.

Nach der Zurückweisung äußerte der Georgier ein Asylbegehren, das sich jedoch als Schutzbehauptung herausstellte. Zudem war ein 25-jähriger Serbe betroffen, der bei seiner Einreise aus Nis einen abgelaufenen deutschen Aufenthaltstitel vorlegte. Die Ausländerbehörde hatte eine Verlängerung seines Aufenthaltstitels abgelehnt. Ein 48-jähriger Kosovare hatte ebenfalls ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Schengen-Staaten. Ferner wurde einem 30-jährigen Bosnier die Einreise verweigert, der aus Tuzla kommen wollte und ebenfalls ein Einreiseverbot hatte. Alle betroffenen Personen mussten ihre Rückflüge antreten, wie die Schwäbische Zeitung berichtete.

Weitere Informationen zur Einreise

Zusätzliche Details zu Vorfällen ähnlicher Art und den rechtlichen Rahmenbedingungen für Einreisen nach Deutschland können im Dokument auf der Website des Bundestages eingesehen werden.