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Großübung auf dem Main: Polizei trainiert unter realen Bedingungen!

Am 28. April 2025 findet eine Großübung auf dem Main statt, die von verschiedenen Behörden durchgeführt wird. Zu den Beteiligten zählen die Polizei, der Zoll, die Wasserwacht, die Wasserschutzpolizei, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Schweinfurt. Die Übung wird sechs Stunden dauern und umfasst verschiedene Einsatzszenarien auf einem Fahrgastschiff. Das Ziel besteht darin, die Zusammenarbeit und die Fähigkeiten der Einsatzkräfte unter realitätsnahen Bedingungen zu verbessern. Die Öffentlichkeit kann nicht direkt an der Übung teilnehmen, jedoch werden Bilder und Eindrücke über Social Media geteilt. Pressevertreter sind eingeladen, über die Übung zu berichten. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden von der Gebietsübung nicht beeinträchtigt, wie die [Revista](https://revista.de/polizeiberichte-zeugenaufrufe-5/) berichtet.

Des Weiteren kam es zu mehreren Vorfällen, die die Polizei beschäftigen. In Bad Königshofen ereignete sich am Sonntag zwischen 03:20 Uhr und 04:15 Uhr ein Einbruch in eine Tankstelle in der Bamberger Straße. Die Täter entkamen mit Waren im Wert eines unteren dreistelligen Betrags, während der Sachschaden auf mindestens 1.000 Euro geschätzt wird. Die Polizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe der Tankstelle. Außerdem wurde in Hammelburg in der Nürnberger Straße am Sonntag zwischen 17:45 Uhr und 20:30 Uhr ein grauer Opel angefahren, wobei der Täter sich unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Polizeiübung in Arnstorf

In Arnstorf, Landkreis Rottal-Inn, fand am Montag eine Polizeübung auf dem Gelände der Mittel- und Realschule statt. Die „Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Niederbayern“ trainierte dabei taktisches Vorgehen in verschiedenen Szenarien bei „lebensbedrohlichen Einsatzlagen an einem Schulgelände“. Die Einsatzhundertschaft setzt sich aus Polizisten aus Passau, Straubing und Landshut zusammen. Ziel der Übung war es, mit polizeilichen Großlagen effektiv und professionell umzugehen. Die Polizei hatte im Vorfeld informiert, dass Bürger Knallgeräusche oder fingierte Schreie hören könnten, jedoch keine Gefahr bestehe.

Während der Übung wurde unter anderem die Handlungskompetenz der Beamten sowie das koordinierte Zusammenwirken der Einsatzzüge geübt. Auch verschiedene taktische Herangehensweisen und Abläufe standen auf dem Programm. Neben der Einsatzhundertschaft waren auch Kräfte aus Eggenfelden, Pfarrkirchen sowie der Verkehrs- und Grenzpolizei Passau involviert. Arnstorfs Bürgermeister Christoph Brunner und die Schulleitung der Mittel- und Realschule waren ebenfalls vor Ort, während einige Lehrer an der Übung teilnahmen. Schüler waren nicht an den Übungen beteiligt, wie die [Passauer Neue Presse](https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/schreie-und-knallgeraeusche-polizei-uebt-einsatz-an-schule-in-arnstorf-14300651) berichtet.