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In Eimsbüttel, Hamburg, wurde eine 46-jährige Frau von den Zivilfahndern der Hamburger Polizei festgenommen. Die Verdächtige steht im Verdacht, mehrfache Betrügereien begangen zu haben, indem sie Kautionen für eine Wohnung kassierte, die ihr nicht gehörte. Laut einem Bericht von NDR zahlte ein 30-jähriger Mann nach einer Besichtigung der Wohnung in der Matthesonstraße eine Kaution in Höhe von 2.200 Euro in bar.
Nach der Wohnungsbesichtigung hegte der Mann Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Angebots und informierte die Polizei, die daraufhin Ermittlungen einleitete. Bei weiteren Besichtigungen konnte die falsche Vermieterin festgenommen werden. Bei der Durchsuchung wurden Mietverträge und Bargeld gefunden, das sie von anderen Interessenten erhalten hatte. Zudem versuchte die 46-Jährige, sich mit gefälschten Papieren auszuweisen. Die Polizei bittet Personen, die möglicherweise ebenfalls Opfer dieser Betrugsmasche wurden, um Zeugenmeldungen.
Warnung vor weiteren Betrugsmaschen
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Geld an unbekannte Personen zu überweisen oder sensible Daten herauszugeben. Zudem sollte im Verdachtsfall immer die Bank informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Opfer von Betrugsmaschen wird geraten, vorsichtig zu sein und bei Unklarheiten immer Rücksprache zu halten.