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Brennender Schwertransporter sorgt für Chaos am Horster Dreieck!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Horster Dreieck auf der A7 in Fahrtrichtung Hamburg. Am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 4 Uhr, geriet ein 62 Tonnen schwerer Schwertransporter für Schlacke in Brand. Der Fahrer des Sattelzugs konnte rechtzeitig die Zugmaschine vom Auflieger trennen und sich somit in Sicherheit bringen. Dank seines Handelns blieb das Führerhaus unbeschädigt und es gab keine Verletzten.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte spezielle Schaumlöscher zur Bekämpfung des Feuers ein. Dennoch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Straßen bis in die Nacht gesperrt wurden. Die Bergungsarbeiten, bei denen zwei Kräne zum Einsatz kamen, begannen um 16:30 Uhr und dauerten bis in die späten Abendstunden. Während dieser Zeit waren die Überleitungen von der A7 auf die A1 in Richtung Hamburg sowie zur A39 in Richtung Lüneburg voll gesperrt, was zu einem kurzfristigen Stau im Berufsverkehr führte.

Bergungsmaßnahmen und Schadensbewertung

Die Bergungsarbeiten verliefen jedoch nicht ohne Komplikationen. Die Feuerwehr und die Bergungsunternehmen mussten zunächst den beschädigten Auflieger abtransportieren und die Ladung auf ein anderes Fahrzeug umladen. Die Zugmaschine stellte nach erster Einschätzung kein weiteres Sicherheitsrisiko dar und war fahrbereit. Jedoch blieb unklar, ob die Ladung während des Vorfalls beschädigt wurde. Der geschätzte Schaden am Auflieger beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Zudem wird nach Abschluss der Bergungsarbeiten geprüft, ob auch der Straßenbelag beeinträchtigt wurde.

Ein möglicher Grund für den Brand könnte ein technischer Defekt gewesen sein. Die genaue Ursache ist jedoch noch nicht ermittelt.